In Griechenland bahnt sich Enteignung der privaten Bankkunden an

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In Griechenland stehen die privaten Bankkunden offenbar vor einer Enteignung. Es wird voraussichtlich zu einem Abschöpfen der Kleinsparer kommen. Die Frage lautete lediglich „nur“ 30% Abzweig für Sparguthaben über 8.000 Euro oder der komplette Einbehalt des Guthabens.

Eurokrise

Vermögende zogen ihr Geld schon längst ins Ausland ab. Nun folgt die Kleinsparer-Rasur

Kleinsparer werden wahrscheinlich für Bankenpleite aufkommen müssen

Das Rasieren der Sparer auf der „Euro-Mitglieds-Insel“ Zypern wurde je als Blaupause für künftige Maßnahmen im Zuge der „Eurorettung“ gehandelt. Ein Abdruck mit weit verschärften Parametern könnte nun in Griechenland realisiert werden. Offenbar steht den Sparern in Griechenland ein herber Verlust bis hin zum Totalschaden bevor.

Es scheint beschlossene Sache zu sein, es steht nur noch nicht fest, ob die Sparer in Griechenland komplett geschröpft oder nur teilweise ausgenommen werden sollen. Selbst die „gnädige“ Variante ignoriert die Schongrenze bis zu 100.000 Euro völlig, denn im Gespräch sind lt. FT 30 Prozent Abzweigung für Sparguthaben über 8.000 Euro. Alternativ könnte auch das gesamte Guthaben vom Konto abgezogen werden. Die Entscheidung soll am Sonntag gefällt werden.

Die Banken in Griechenland stehen offenbar vor dem vollkommenen Zusammenbruch. Nun sollen die Guthaben der Kleinsparer den Schaden begrenzen. Einlagengarantien und Versprechungen sind – wie erwartet – reine Makulatur. In den Monaten zuvor hatten vor allem die Vermögenden ausreichend Zeit, um ihr Hab und Gut von den Konten des griechischen Bankensektors abzuziehen und damit ins Ausland zu flüchten. Finanziert von der EZB über die ständig angehobenen Notkredite (ELA) und damit abgesichert vom Steuerzahler in der Eurozone.





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