Importpreise im September 2023 niedriger als im Vorjahr
Im September 2023 lagen die Importpreise erneut niedriger als im gleichen Vorjahres-Monat. Gegenüber dem Vormonat August zogen sie jedoch weiter an. Die Inflation blieb dagegen beständig im „positiven“ Bereich.
Inflation steigt weiterhin an

Importpreise auf Jahressicht noch immer in Abwärtsrichtung
Mit den weiterhin fallenden Importpreisen und auch den seit Monaten rückläufigen Erzeugerpreisen ging immerhin auch die Inflationsrate etwas zurück. Zuletzt im Oktober bei 3,8 Prozent (Info). Doch Preiszuschläge sind immer noch das Gegenteil von Preisrückgängen und die Preise für importierte Waren gingen insgesamt auch im September 2023 deutlich zurück. Gegenüber dem September 2022 lagen die Importpreise gemäß Destatis um 14,3 Prozent niedriger, nach einem Rückgang um 16,4 Prozent im August und 13,2 Prozent im Juli. Gegenüber dem Vormonat August 2023 lagen die Preise im September 2023 jedoch um 1,6 Prozent höher.
Durchwachsene Preisentwicklungen
Bei der Sparte der landwirtschaftlichen Güter gingen die Preise gegenüber dem September 2022 um 3,7 Prozent zurück, lagen aber um 0,8 Prozent höher als im Vormonat August. Getreide kostete um 20,6 Prozent und Rohkaffee um 28,6 Prozent weniger. Starke Anstiege gab es dagegen bei den Preisen für lebende Schweine (31,5 %) und Kakaobohnen (44,6 %).
Eingeführte Konsumgüter waren im September 2023 um 0,1 Prozent günstiger als im Vorjahres-September, aber um 0,3 Prozent höher als im Vormonat August. Importierte Gebrauchsgüter kosteten um 0,6 Prozent weniger als im September 2022 , aber um 0,6 Prozent mehr als im August 2023.
In der Sparte der Verbrauchsgüter schlugen wieder einzelne Lebensmittelpreise zu. Insgesamt blieben die Importpreise für Verbrauchsgüter auf Stand des Vorjahres-September, stiegen aber um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat August an. Obst- und Gemüseerzeugnisse kosteten um 6,4 Prozent und Schweinefleisch um 13,3 Prozent mehr als im Vorjahres-September. Milch und Milcherzeugnisse kosteten lt. Destatis im Import um 14,9 Prozent und tierische sowie pflanzliche Öle und Fette um 12,0 Prozent weniger.
Kosten & Leistungen Zahnzusatzversicherung berechnen
Jetzt den kostenlosen Vergleichsservice nutzen:

- Tarife der aktuellen Testsieger
- Abrufbares Info-Blatt im .pdf-Format
- Ausführlicher Leistungsvergleich
- Kostenlose Tarifberechnung
- Unverbindliche Angebotserstellung
- Auf Wunsch individuelle Beratung
Versicherungsdaten, Personendaten eingeben, fertig. Online-Tarifvergleich.
