ifo Index im Februar 2019 weiter gesunken
Im Februar 2019 sank der Geschäftsklimaindex des Münchener ifo Instituts abermals um ein weiteres Stück ab. Sogar im Bauhauptgewerbe ist die gute Laune weniger ausgeprägt wie noch in den Monaten zuvor.

Der Abschwung bei der Manager-Laune setzte sich im Februar 2019 fort
Lediglich im Handel steigte der Index etwas an
Die Barometer des Münchener ifo Instituts sind auch im Februar 2019 weiter gefallen. In den Management-Abteilungen der Unternehmen nehme bei den Führungskräften die Sorge zu. Im Februar rutschte der ifo Geschäftsklimaindex von vormals 99,3 (revidiert nach Saisonbereinigung) auf 98,5 Punkte ab. Damit markieren die Manager mit ihrer Laune einen neuen Tiefpunkt seit Dezember 2014. Der jeweilige Blick auf die aktuelle Geschäftslage sowie nach vorne fiel im Februar jeweils eingetrübter aus. Aufgrund dieser Ausgangslage schätzt ifo das Wirtschaftswachstum im ersten Quartal 2019 auf 0,2 Prozent. Damit bliebe der Schwung in der deutschen Wirtschaft weiterhin aus.
Bereits zum sechsten Mal in Folge fiel der Index im Verarbeitenden Gewerbe. Die aktuelle Lagebeurteilung wurde im Februar deutlich nach unten korrigiert. Dennoch steht die Stimmung auf noch relativ hohem Niveau, deren weiteres Abdriften jedoch nur eine Frage der Zeit ist, da die Einschätzung zur kommenden Entwicklung immer pessimistischer ausfällt.
Eine deutliche Verschlechterung des ifo Index gab es in der Sparte Dienstleistungen. Die Anzahl der Unternehmen, die ihre künftige Lage besser einschätzen, ist inzwischen zu einer Minderheit zusammengeschrumpft. Die aktuelle Lage wird ohnehin weniger optimistisch beurteilt.
Der Handel hat dem Baugewerbe die einstige „Monopolstellung der guten Stimmung“ abgenommen. Der Index stieg im Februar leicht an. Dies sei auf die etwas weniger pessimistische Geschäftserwartung zurückzuführen, so ifo. Im Einzelhandel verbesserte sich das Klima, während es im Großhandel nachließ.
Das Bauhauptgewerbe war im Februar in weniger guter Stimmung als im Monat zuvor. Die Geschäftslage werde derzeit weniger gut beurteilt, allerdings stiegen die Erwartungen in die nächsten Monate etwas an.
Erst vor wenigen Tagen meldeten die Statistiker von Eurostat Zahlen im Baugewerbe für den Monat Dezember 2018. Demnach sank das Volumen in der Baubranche in der Bundesrepublik um -4,x Prozent ab.
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