Gold profitiert von Schwächen der „Konkurrenz-Märkte“
Der Goldpreis profitiert klar von den Schwächen der „Konkurrenz-Märkte“ Öl, Aktien und Devisen. Für einen nachhaltigen Auftrieb dürfte es allerdings noch nicht reichen.
Sicherheitsbedürfnis treibt Goldpreis an

Die Schwächen an den Ölmärkten heben die Motivation der Marktteilnehmer, sich etwas verstärkt im Bereich des Edelmetalls Gold zu bewegen. Während die Preise für WTI, Brent und Co. in die Tiefe stürzten, zog der Preis für die Feinunze Gold spürbar an.
Zu den geschwächten Ölmärkten gesellten sich ein nachlassender US-Dollar sowie Abstriche bei den Aktienmärkten. Ausreichend viel Gründe, um verstärkt auf die „Sicherheits-Anlage“ Gold zurückzugreifen, sofern es sich um physisches Gold handelt.
Am Donnerstag startete der Goldmarkt relativ antriebslos. Nach einem Tagesauftakt im Bereich von 1.253 US-Dollar pro Feinunze (31,1 Gramm) ging es vorerst nach oben. Gegen 10:30 Uhr kostete die Feinunze rund 1.252 Dollar. Größere Bewegungen sind ohnehin erst mit dem Einsatz der Märkte in Übersee zu erwarten.