Gastronomie-Branche vom Lockdown nachhaltig getroffen

Covid-Politik –


Die von der Lockdown-Verordnung besonders hart getroffene Gastronomie-Branche erholte sich über die Monate hinweg nur mühsam. Noch immer ist diese Sparte von massiven Umsatzeinbußen betroffen und schon wurde bereits die Drohung eines weiteren Lockdowns ausgesprochen.

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Gastronomie-Banche wird sich kaum mehr erholen können

Die im Frühjahr 2020 mit Corona begründete und von den Verantwortlichen der Bundes- und Landesregierungen ausgelöste erste Lockdown-Welle traf die Gastronomie-Branche zuerst, mit aller Härte und nachhaltig. Die erlittenen Umsatzeinbußen in dieser Wirtschaftssparte sind enorm.

Wie heftig der wirtschaftliche Niederschlag für die Gastronomie ausfiel, zeigen erneut der jüngst von Destatis veröffentlichen Zahlen auf. Demnach rutschten die Umsätze im Zeitraum März bis August 2020 gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 40,5 Prozent (preisbereinigt) ab. Der Vergleich der jeweils einzelnen Monate zeigt den April mit einem Rückgang um 68,3 Prozent den größten Desaster-Monat auf.

Zwar gingen seit April die Umsatzeinbußen monatlich zurück und lagen im August bei 22,3 Prozent, aber noch nicht einmal von den Folgen der politischen Maßnahmen erholt, droht bereits die zweite Lockdown-Welle. Zu den eifrigsten Befürwortern und am meisten mit der Fahne schwingenden Politikern zählt der als Gesundheitsexperte ernannte SPD-Politiker Karl Lauterbach.

Bisher blieb die eigentlich zu erwartende Insolvenz-Welle aus. Im Zeitraum März bis Juli 2020 meldeten in der Gastronomie-Branche lt. Destatis 753 Unternehmen Insolvenz an. Das waren sogar um 126 weniger als im gleichen Vorjahres-Zeitraum und um 135 weniger als in den Monaten März bis Juli 2018. Der ausschlaggebende Grund ist die derzeit noch zur Geltung gebrachte Befreiung von der Anmeldung einer Insolvenz bei Zahlungsunfähigkeit. Die Insolvenzantragspflicht für Unternehmen wurde ab dem 01. März 2020 „pausiert“ und inzwischen bis Ende 2020 verlängert. Dies führte sogar soweit, dass trotz des wirtschaftlichen Niederganges im Juli 2020 insgesamt um 16,7 Prozent weniger Insolvenzen angemeldet wurden als im gleichen Monat ein Jahr zuvor.

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