Fitch bestätigt Deutschlands „AAA“ – Stabile Insel im Euro-Sturm?

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Deutschlands Top-Bonität „AAA“ wird bei der Ratingagentur Fitch voraussichtlich noch für eine längere Zeit geführt werden. Das Triple-A wurde aufgrund geringerer Risiken im Euroraum und den passenden Haushaltszahlen mit „stabilen Aussichten“ bestätigt.

Schiffbruch

Ein Blick von der vermeintlich sicheren Insel Deutschland auf den Euro-Raum

Eine scheinbar „stabile Insel“ im Krisensturm

Es scheint solange die Euro-Krisenstaaten und die potenziellen Folge-Kandidaten noch auf dem schmalen Grat zwischen Existenz und dem Kollabieren gehalten werden können, sind die Ratingagenturen gegenüber dem größten Rettungs-Geldgeber Deutschland relativ milde gestimmt.

Die US-Ratingagentur Fitch sieht Deutschland nach wie vor in einer stabilen Lage. Inmitten den stürmischen Gewässern der Eurozone erscheinen die deutsche Wirtschaft, der Bankensektor sowie der Staatshaushalt wie eine mit Wellenbrechern gefestigte Insel. Die Top-Kreditwürdigkeit Deutschlands wurde am Mittwoch von Fitch mit der Top-Note „AAA“ bestätigt und auch für „stabil“ eingeschätzt.

Nach Ansicht der Fitch-Experten wären die Risiken im Euroraum gesunken. Dazu hätte die Bundesregierung einige fundamentale Haushaltsziele über das Erwartete hinaus voll erfüllt. Die Schuldenquote befände sich auf einem stabilen Podest.

Derzeit genießt Deutschland noch von allen drei großen Ratingagenturen, Fitch, Standard & Poor’s sowie Moody’s die jeweiligen Bestnoten. Der einzige Schönheitsfehler ist der „negative Ausblick“ von Moody’s. Eine Korrektur der Bonitätsstufe nach unten befindet sich somit in der Schwebe.

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