Fiktiver Eckpfeiler Lockdown-Ende geht erneut in Verlängerung

Covid-Politik –


Der erste fiktive Eckpfeiler für ein Ende der aktuellen Lockdown-Maßnahmen ist erwartungsgemäß überfahren worden. Die mit Corona begründeten Einschränkungen sollen nun bis mind. Ende Januar 2021 andauern. Die verantwortlichen Politiker träumen dazu von weiteren Verschärfungen.

Corona-Epidemie

Politiker setzten nach wie vor ausschließlich auf „Infektionszahlen“

Lockdown – Endlosband mit belanglosen Markierungen

Die Verlängerung des Lockdowns war bereits mit der Festlegung des vorläufigen Endtermins zum 10. Januar 2021 bereits in der Schublade. „Die Bundesländer einigten“ sich nun auf eine Ausdehnung der Einschränkungen bis (vorläufig) den 31. Januar. Dieser neu gesetzter Eckpfeiler dürfte angesichts der warnenden Rufe von den stets gleichen Experten wiederholt ausradiert werden. Aussagen wie „das Schlimmste kommt erst noch“ oder „das Virus ist zu einer gefährlicheren Variante mutiert“ weisen deutlich auf ein offenes Ende der gerade bestehenden Repressalien und sogar auf deren mögliche Verschärfung hin.

Zu den am meisten medial transportierten Befürwortern der flächendeckenden Einschränkung zählt der SPD-Politiker Karl Lauterbach. Dieser geht nun einen großen Schritt weiter und fordert zur Durchsetzung eines unbeschränkten Lockdowns auf und begründet dies mitunter auf eine Vermutung. Lauterbach erklärte der Passauer Neuen Presse (Montag), dass die Zahl der Neuinfektionen nun deutlicher als bisher reduziert werden müssten. Ein Grund dafür sei auch die neue Variante des Corona-Virus. Ein Ende der Lockdowns dürfe nach Wünschen des SPD-Politikers nur mit der Absenkung des Inzidenzwertes auf 25 einhergehen.

Der ursprüngliche Wert von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Menschen sei nun nicht mehr ausreichend, „weil wir es in Zukunft wahrscheinlich mit einer Virusvariante zu tun haben werden, die wesentlich ansteckender ist als die bisher in Deutschland verbreitete“. Die Betonung bei dieser Aussage sollte auf das Wort „wahrscheinlich“ gelegt werden. Darüber hinaus wäre die Aussage von einer Zahl positiver PCR-Tests ehrlicher als die Annahme von Infektionen. Von der Zahl der tatsächlich infektiösen Fällen ganz zu schweigen.

Mit Stand 05. Januar 2021 meldet das Robert-Koch-Institut (RKI) insg. 1.787.410 als Infektionen gezählte Fälle (rund 2,1 % der Gesamtbevölkerung). Davon zählten die RKI-Statistiker insg. 35.518 mit Corona in Zusammenhang gebrachte Todesfälle. Das entspricht 0,04 Prozent der Gesamtbevölkerung bzw. knapp 2 Prozent der gewerteten Infektionen.

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