Festgeld über 3 % auch im Jahr 2019 möglich
Ein Festgeldkonto mit über 3 % Zinsen ist durchaus auch im Jahr 2019 möglich. Lediglich bei den „heimischen“ Banken wird man wohl vergeblich suchen. Die FirstSave Euro von der FBN Bank drehte die Festgeldzinsen Mitte Januar sogar nach oben, auf bis zu 3,35 % p.a.

Mit Euro sind kaum Zinsen zu holen. Mit US-Dollar jedoch sehr wohl
Überblick
Lukrative Festgeldanlagen kaum im €uro-Raum zu finden
Mit sofortiger Wirkung erhöhte die Tochter der First Bank of Nigeria (FBN) die Zinsen für eine in US-Dollar geführte Festgeldanlage auf bis zu 3,35 Prozent p.a. (36 Monate) Laufzeit. Nun fragte sich womöglich der „normale Sparer“, „ja und?“, was ist daran so interessant, wenn in Nigeria ein Geldhaus die Zinsen auf über 3 Prozent anhebt? Zwar versickert das Kapital im „Eurohaus“ aufgrund mickriger Zinsen und einer Inflation von 1,6 Prozent zuletzt im Dezember 2018, aber was helfen mir Nigeria und US-Dollar?
Und es geht doch! Die First Bank of Nigeria hat eine Tochter in England, die FBN Bank (UK), und diese führt die Marke FirstSave €uro mit Hauptsitz in London. Letztere ist Anbieter und damit auch Initiator der Zinsanhebung für das angebotene Festgeld. Die brach liegenden Euro müssten für vernünftige Zinsen nicht in den mittleren Westen Afrikas, sondern quasi nur über den Ärmelkanal geschickt und beim Überflug in US-Dollar getauscht werden.
Da FirstSave €uro in Großbritannien aktiv ist, unterliegt damit die Marke der FBN auch dem britischen Recht zur Einlagensicherung. Einlagen bei der FirstSave €uro sind demnach bis zu einem Betrag von 85.000 Britische Pfund und einschließlich der Zinsen zu 100 Prozent pro Kunden und je Bank abgesichert. Dahinter steht der Einlagensicherungsfonds Großbritanniens und dieser bezieht sich auf die Einlage und nicht auf die Herkunft des Sparers. Also besteht auch keine Abhängigkeit zum Reglement der EU bzw. zum „geregelten oder ungeregelten Austritt“.
FirstSave €uro hob zuletzt die Zinen für eine Festgeldanlage in US-Dollar um bis zu 0,2 Prozentpunkte an.
Festgeldzinsen der FirstSave €uro zum Stand 18.01.2019
- 12 Monate: 3,30 % p.a. (vorher 3,15 %)
- 24 Monate: 3,25 % p.a. (vorher 3,05 %)
- 36 Monate: 3,35 % p.a. (vorher 3,25 %)
Die Festgeldanlage wird in US-Dollar geführt
Einfache Eröffnung einer Festgeldanlage in US-Dollar
Der Start einer Festzinsanlage in einer Fremdwährung wie z.B. in US-Dollar als deutscher Sparer in Großbritannien ist in der Tat nicht derart einfach, wie ein paar Mausklicks im Internet für die Kontoeröffnung bei einer deutschen Bank. Zumindest wenn man bei der ausgewählten Bank im Ausland auf „eigene Faust“ anklopft. Die langen und komplizierten Wege für die Eröffnung eines Fremdwährung-Festgeldkontos wurden jedoch von WeltSparen.de auf ein Minimum abgekürzt. Das Finanzportal spezialisierte sich auf Tages- und Festgeldanlagen von den Banken im europäischen Ausland.
Für die Kontoeröffnung bei einer Bank in Großbritannien, Rumänien oder auch Schweden reichen die wenigen Mausklicks zur Kontoeröffnung bei WeltSparen bereits aus. Einmal ein WeltSparen-Konto eingerichtet, kann’s auch schon los gehen. Nur wenige weitere Mausklicks sind notwendig, um über das Finanzportal eine Tages- oder Festgeldanlage zu starten. Auch in einer Fremdwährung und somit auch das derzeit sehr attraktive Festzinsangebot von FirstSave €uro.