EZB hält im September am bisherigen Geldschwemmen-Kurs fest
Der Rat der Europäischen Zentralbank hält im Prinzip am bisher gefahrenen Kurs fest. Die Zinsen bleiben auf Stand und die mit Corona begründete neu eingerichtete Geldschwemme sollt wie gehabt fortgesetzt werden.

Niedrigzins und Geldschwemme werden verlängert bis „Besserung“ eintritt
Finanzmärkte werden mit weiteren 1,3 Billionen € überschwemmt
Die gegenwärtigen Inflationsentwicklungen lassen die Europäisch Zentralbank (EZB) an ihrem gegenwärtigen geldpolitischen Kurs festhalten. Am Donnerstag beschloss der EZB-Rat das Beibehalten der aktuellen Zinssätze und damit an den 0,0 Prozent für den Hauptrefinanzierungszins, 0,25 Prozent für den Spitzenrefinanzierungszins und -0,5 Prozent für die bei der EZB geparkten Gelder.
Der EZB-Rat bekräftigte dazu, am Niedrigzins-Kurs solange festhalten zu wollen, bis der „Wunschwert“ von knapp 2 Prozent Inflation über einen längeren Zeitraum hinweg wenigstens angenähert ist.
An der „Versorgung“ der Finanzmärkte mit frischen Kapital hält die EZB ebenfalls fest. Über das neu eingerichtete „PEPP“ (Pandemic Emergency Purchase Programme) sollen bis mindestens Ende Juni 2021 insgesamt 1.350 Milliarden Euro frisch „gedrucktes“ Geld in die Finanzmärkte gespült werden. Eine Ausweitung des Programms über einen längeren Zeitraum hinweg sei durchaus möglich und hänge davon ab, ob die „Coronakrise“ noch anhält oder bereits beendet ist.
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