EU- und Euroraum- Inflationsrate Januar 2015 auf Tiefstand

Konjunktur EU-


Im Januar 2015 betrug die Inflationsrate in der gesamten EU -0,5 und in der Eurozone -0,6 Prozent. Lediglich fünf Mitgliedsländer können für den ersten Monat des Jahres eine positive Rate vorweisen. Spitzenreiter mit negativem Vorzeichen ist nach wie vor Griechenland.

Europakrise

Die Bestrebungen der EZB liefen auch für Inflationsrate Januar 2015 ins Leere

Energiesektor drückte am meisten auf die Inflationsrate

Die jährliche Inflationsrate im Euroraum sank im Januar 2015 auf -0,6 Prozent und markiert damit die niedrigste Marke seit Juli 2009, so das Europäische Statistikamt Eurostat am Dienstag.

Gegenüber dem Vormonat Dezember sanken die durchschnittlichen Preise des virutellen Warenkorbs um -0,2 Prozent. Im Januar 2014 betrug die jährliche Inflationsrate noch +0,8 Prozent. Die jährliche Inflationsrate der gesamten EU betrug im Januar 2015 -0,5 Prozent, bzw. -0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat.

Positive Inflationsraten konnten für den vergangenen Monat lediglich fünf Mitgliedsstaaten aufweisen. Malta (+0,8%), Rumänien (+0,5%), Österreich (+0,5%), Schweden (+0,4%) und Vereinigtes Königkreich (+0,3%).

Die größten Preisrückgänge wurden in den Ländern Griechenland (-2,8%), Bulgarien (-2,3%), Spanien (-1,5%), Litauen (-1,4%) und Ungarn (-1,4%) festgestellt. Deutschlands Inflationsrate lag im Januar 2015 bei -0,5 Prozent. Das Statistische Bundesamt (Destatis) berechnete eine am Verbraucherpreisindex gemessene Inflationsrate von -0,4 Prozent (Entwicklung Inflationsrate).

Als größte Preisdrücker identifizierte Eurostat Kraftstoffe für Verkehrsmittel, flüssige Brennstoffe und den Sektor Telekommunikation.





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