EU spendiert der insolventen Ukraine weitere 1,8 Milliarden Euro

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Die EU spricht der insolventen Ukraine weitere 1,8 Milliarden Euro Hilfskredit zu. Mittel aus Steuergeldern sollen das Krisenland im Osten Europas über Wasser halten. Lediglich ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Eurokrise

Die Ukraine liegt am Boden und benötigt eine Vollsanierung. EU springt bereitwillig ein.

Die Ukraine wird zu einem Vielfachen Griechenlands mutieren

Das Geld der EU-Steuerzahler fließt wieder gen Osten. Die EU-Kommission sagte der Ukraine weitere 1,8 Milliarden Euro in Form eines mittelfristigen Kredits zu. Nur einen Tag zuvor gab Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) dem ukrainischen Premierminister Arseni Jazenjuk eine Kredit-Garantie in Höhe von 500 Millionen Euro ab.

Die Ukraine, weder EU-Mitgliedsland, geschweige ein Euro-Staat, entwickelt sich zu ein weiteres bodenloses Griechenland, jedoch in vielfacher Größe. Die Ukraine ist faktisch bankrott, die Wirtschaft ist am Boden und das Land steht vor einem Berg Schulden. Das Land ist bereits im vergangenen Jahr unter die „Schirmherrschaft“ des Internationalen Währungsfonds (IWF) geraten. Der Fonds stellte Kiew einen Kredit von 17 Milliarden Dollar in Aussicht. Es müssen noch „Details geklärt werden“, aber klar dürfte sein, damit wurde der Basar der Privatisierungen eröffnet und der Startschuss für tiefe Einschnitte gegen die ukrainische Bevölkerung abgegeben.

Die im Jahr 2014 überwiesenen 1,3 Milliarden Euro der EU und die nun folgende Hilfstranche von weiteren 1,8 Milliarden Euro dürften nur der Anfang und der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein gewesen sein. Die kleine Wirtschaftsnation Griechenland erhielt im Laufe der bisherigen „Rettungsaktionen“ rund 240 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt und ist entgegen aller Beteuerungen aus Brüssel noch längst nicht über den Berg.





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