EU-Kommission legitimiert Umweltpolitik mit Selbstverständlichkeit

EU-Politik –


Die EU-Kommission ist davon überzeugt, im Bereich Naturschutz die richtige Politik zu verfolgen, denn eine klare Mehrheit der EU-Bewohner spricht sich für den Schutz der Natur aus.

Industrieanlagen

Zwei krasse Gegensätze: Naturschutz und Zwang zum ewigen Wachstum

Selbstverständlichkeit dient zur Legitimierung der eigenen Politik

Die EU-Kommission will offenbar die vermeintliche Legitimität ihrer Klimapolitik zementierten, indem ein Umfrageergebnis in den Kontext der politisch (monetär) anvisierten Ziele gestellt wird. Im Rahmen der „Eurobarometer-Umfrage“ wurden zahlreiche EU-Bewohner danach gefragt, ob sie die Umwelt für schützenswert hielten. Kaum überraschend sprachen sich im Bundesgebiet 98 Prozent der Befragten dafür aus, dass es in „unserer Verantwortung“ liege, die Natur zu schützen. Innerhalb des Wirtschaftsgebietes der EU lag der Anteil bei 96 Prozent. Somit zeige sich eine äußerst klare Mehrheit besorgt über den Zustand der Natur.

Konkret sehen lt. Umfrage 98 Prozent der Bundesbewohner die Luftverschmutzung und die Verunreinigung von Boden und Wasser als eine Bedrohung für die Biodiversität. Für 68 Prozent sei die Artenvielfalt sehr bedroht. Gegenüber der vorangegangenen Umfrage im Jahr 2015 ein Anstieg um 11 Prozentpunkte. Zum Thema Klima plädierten demnach 97 Prozent der Bundesbewohner, dass der Kampf gegen den Klimawandel ein wesentlicher Bestandteil des Umweltschutzes sei.

Die EU-Kommission sieht sich in ihren Handlungen bestätigt und will anhand des Umfrageergebnissen den Auftrag erkennen, im Bereich Naturschutz verstärkt tätig zu werden, da die meisten EU-Bewohner die bisherigen Maßnahmen „im Bereich biologische Vielfalt und Ökosystemleistung für geeignet“ hielten.

Naturschutz ist Pflicht – Nachhaltigkeit muss gewährleistet sein

Sämtliche Maßnahmen zum Naturschutz können lediglich eine lokale und allenfalls temporäre Lösung darstellen. Alleine das Diktat des „ewigen Wachstums“ der Wirtschaft führt jegliche Naturschutzbemühungen ad absurdum. Selbst ein moderates Wachstum von durchschnittlich 1,5 Prozent jedes Jahr führt zu einer Verdoppelung des BIP innerhalb von 50 Jahren. Bei 2 Prozent Wachstum ist die Produktionsverdoppelung bereits nach 35 Jahren erreicht und schon nach 24 Jahren bei 3 Prozent. Solange die Gründe für diesen Wachstumszwang, dem auch die Großkonzerne unterliegen, nicht beseitigt sind, werden die heute vorgenommenen Naturschutzmaßnahmen schon in Kürze einfach überrollt werden. Das „Goldene Kalb“, Schuldgeld, Zins und Zinseszins, wird allerdings nicht einmal hinterfragt.

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