Erzeugerpreise in Euroraum & EU im September 2023 aufwärts
Die Erzeugerpreise sind in den Wirtschaftsgebieten der Eurozone und der EU im September 2023 gegenüber dem Vormonat August leicht angestiegen. Gegenüber dem Vorjahres-September gingen die Preise jedoch kräftig abwärts.
Überblick
Durchwachsene Entwicklungen in den Sparten

Durchwachsene Entwicklung bei den Erzeugerpreisen in den Wirtschaftszonen
In den Wirtschaftsgebieten der Eurozone und der EU lagen die Preise der Erzeuger um 0,5 Prozent bzw. um 0,6 Prozent höher als im August 2023. Gegenüber dem Vorjahres-September lagen die Preise jedoch um 12,4 Prozent im Euroraum und um 11,2 Prozent in der EU niedriger. Im August 2023 kletterten die Preise lt. Eurostat gegenüber dem Juli 2023 um 0,7 Prozent im Euroraum und um 0,5 Prozent in der EU aufwärts.
Die Preise für Produkte aus der industriellen Herstellung lagen im September 2023 im Bereich Energie in der Eurozone um 2,2 Prozent höher als im Vormonat. In der EU gingen die Erzeugerpreise im gleichen Zeitraum um 2,1 Prozent aufwärts. Die Preise für Investitionsgüter blieben innerhalb der Währungsgemeinschaft auf gleichem Niveau, während der Zuschlag in der EU bei 0,1 Prozent lag. In der Eurozone und auch in der EU verharrten die Preise für Gebrauchsgüter auf dem Stand des Vormonats. Abwärts gingen die Preise in Verbrauchsgüter, und zwar um 0,2 Prozent in der Eurozone wie auch in der EU.
Größte Veränderung gegenüber August 2023
Die größten Anstiege bei den Herstellern lagen im September 2023 gegenüber dem August 2023 in den Mitgliedsländern Bulgarien (2,1 %), Rumänien (2,6 %) und in Luxemburg (28,5 %) vor. Rückläufig waren die Erzeugerpreise am meisten in Deutschland (-0,2 %), Polen und Zypern (je -0,3 %) und in Finnland (-0,9 %).
Größte Veränderung gegenüber September 2022
Gegenüber dem Vorjahres-September gingen die Erzeugerpreise in Italien (-18,3 %), Bulgarien (-32,0 %) und in Irland (-38,9 %) am stärksten zurück. Die größten Preisanstiege lagen lt. Eurostat in Slowenien (3,1 %), Ungarn (7,1 %) und in Luxemburg (23,8 %) vor.
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