Erzeugerpreise der Industrie im Januar 2021 deutlich angezogen
Anziehende Preise bei den industriellen Erzeugern in der Eurozone und in der EU. Im Januar 2021 lagen die Preise im Energiesektor um 3,6 Prozent höher als einen Monat zuvor.

Steigende Erzeugerpreise werden sich auf Konsumentenpreise niederschlagen
Die größten Preiszuschläge gab es in Irland
Die Erzeugerpreise in der Industrie innerhalb der europäischen Währungsgemeinschaft ziehen in der Richtung mit der allgemeinen Teuerungsrate gleich. Lt. Eurostat lagen die Erzeugerpreise im Januar 2021 in der Eurozone wie auch in der EU um 1,4 Prozent höher im Vormonat Dezember. Im Dezember 2020 betrug der Anstieg im Vormonats-Vergleich 0,9 Prozent. Auf Jahressicht blieben die Preise im Januar 2021 im Euroraum stabil. In der EU lagen die Erzeugerpreise um 0,2 Prozent höher als im Januar 2020.
Die Preise für Vorleistungsgüter kletterten um 1,2 Prozent in die Höhe. Das Preisniveau für Gebrauchsgüter stieg um 0,4 Prozent und für Verbrauchsgüter um 0,1 Prozent. Die Erzeugerpreise im Energiesektor stiegen in der EU um 3,6 Prozent an. Ohne den Energie-Anteil stiegen die Erzeugerpreise in der Industrie insgesamt um 0,7 Prozent an.
Im Jahresvergleich stiegen die Erzeugerpreise in Dänemark (+2,9 %), Estland (5,1 %) und in Irland (+19,6 %) am stärksten an. In Griechenland (-3,8 %), Zypern (-4,6 %) und in Litauen (-4,8 %) gingen die Preise dagegen am meisten zurück. Gegenüber dem Vormonat zogen die Preise im Januar 2021 in Dänemark (+3,3 %), Spanien (+3,4 %) und in Irland (+10,0 %) am deutlichsten an.
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