Entwarnung bei Ansteckungswert Corona – Wieder unter 1

Corona-Politik –


Mit dem lokalen Corona-Ausbruch in Göttingen ist der durchschnittliche Ansteckungswert in die Höhe getrieben worden. Die Medien schlugen allesamt Alarm. Nun ist der Reproduktionswert wieder auf „Vor-Tönnies-Niveau“ gefallen.

Corona-Epidemie

Lokale Ausbrüche können statistisch Infektionen erzeugen, wo keine sind

Corona-Ansteckungsrate wieder unter die „magische 1“ gefallen

Vorübergehende Verschnaufspause bei der als „Reproduktionszahl“ interpretierten Ansteckungsrate zur erklärten Corona-Pandemie. Je nachdem, welche Zahlen einem persönlich besser gefallen, stehen zum sog. R-Wert die Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI), welche auf eine 7-Tages-Entwicklung setzen, und die direkte Ermittlung der Infektionsfälle von der dts Nachrichtenagentur durch direkte Abfrage von 401 kreisfreien Städte und Landkreisen zur Verfügung. Nach einer aktuellen Erhebung von der Nachrichtenagentur liegt der R-Wert mit 0,89 erstmals seit elf Tagen wieder unter 1. Statistisch steckt somit eine jeder Infizierter 0,89 weitere Menschen an. Unterm Strich nimmt mit einem R-Wert unter 1 die Gesamtzahl der Infizierten über die Zeit hinweg ab.

Der durchschnittliche R-Wert wurde in den vergangenen Tagen von lokalen Corona-Ausbrüchen in die Höhe getrieben. Dies war insbesondere bei weit über 1.000 Neuinfektionen alleine beim Fleischfabrikanten Tönnies der Fall. Bundesweit sank lt. dts die Zahl der bei den lokalen Gesundheitsämtern gemeldeten Neuinfektionen mit Stand Sonntagabend bei 309 Fällen. Derzeit seien bundesweit lediglich 336 Intensivbetten wegen Covid-19 belebt.

Der hoch getriebene Durchschnittswert

Die von den breiten Medien gerne an die Öffentlichkeit getragenen „Horrormeldungen“ zu den Infektionsfällen, insbesondere den zuletzt angestiegenen R-Wert, bedienen sich gerne dem für die Übertragung der Botschaft geeigneteren statistischen Wert. Wenn 10 Arbeitnehmer 2.000 Euro verdienen und einer 60.000 Euro, dann verdienen sie alle im Durchschnitt 7.273 Euro. Verdient nur der eine bisherige Topverdiener im Anschluss 100.000 Euro, dann verdienen alle im Durchschnitt 10.909 Euro, ohne dass es die 10 „Kleinverdiener“ tatsächlich beträfe. So auch die Handhabe beim Durchschnittsverdienst, bei der Rentenhöhe und eben auch bei den Corona-Infektionsfällen.

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