Dickes Minus bei Produktionen im September 2023

Konjunktur –


Auch im September 2023 gab es bei der Entwicklung im Produzierenden Gewerbe in Deutschland ein mit Rotstift geschriebenes dickes Minus. Fast alle Branchen verzeichneten erneut Rückgänge in ihren Produktionen.

Fast alle Branchen mit negativem Vorzeichen

Wirtschaftswachstum

 Wirtschaftswachstum existiert seit Monaten nur noch auf dem Papier

In Deutschlands Fertigungsstätten wird immer weniger produziert. Nach einem erneuten Rückgang der Produktionen im Produzierenden Gewerbe im September 2023 war dies inzwischen der vierte Rückschritt in Folge. Gegenüber dem Vormonat August 2023 sank die Produktion um 1,4 Prozent (saison- und kalenderbereinigt). Die Produktion im 3. Quartal 2023 lag um 2,1 Prozent niedriger als im 2. Quartal 2023, so Destatis.

Maschinenbau einziger Lichtblick

Im September 2023 ging es in fast allen Produktionszweigen abwärts und einen größeren Rückschritt hinterlegte die Autoindustrie mit einer Schrittweite um -5,0 Prozent. Die Hersteller von elektrischen Ausrüstungen produzierten im September 2023 um 4,4 Prozent und die Pharmaindustrie um 9,2 Prozent weniger als einen Monat zuvor.
Lediglich der Maschinenbau konnte mit einer Steigerung um 4,1 Prozent die Produktion etwas ausweiten.

Industrieproduktion abwärts

Gegenüber dem August 2023 lag die industrielle Produktion (ohne Energie und ohne Bauwesen) um 1,7 Prozent ab. Der Rückschritt in der Produktion von Investitionsgütern lag bei 0,2 Prozent. Hersteller von Vorleistungsgütern produzierten um 1,9 Prozent und von Konsumgütern um 4,9 Prozent weniger als einen Monat zuvor.
Die Energieerzeugung fiel im September 2023 um 1,7 Prozent, während die Produktion im Baugewerbe auf gleichem Niveau verblieb.

Auf Jahressicht kräftig im Minus

Gegenüber dem Vorjahres-September lag die Produktion im Produzierenden Gewerbe im September 2023 um 3,7 Prozent niedriger. Die industrielle Produktion sank im gleichen Vergleichszeitrum um 3,3 Prozent ab.
Auch die Branchen der energieintensiven Produktion stellten im September 2023 um 0,4 Prozent weniger her als im August 2023. Gegenüber dem Vorjahres-September lag die Produktion lt. Destatis um 8,5 Prozent niedriger.

Fatale Entwicklung

In diesem vorherrschenden Geldschöpfungs- und Zinssystem wäre bereits ein wirtschaftlicher Stillstand eine größere Katastrophe. Wirtschaftliche Rückschritte sind entsprechend desaströs und wird sich insbesondere innerhalb der Gesellschaft bei jenen bemerkbar machen, die aufgrund der anhaltenden Inflation bereits knapp bei Kasse sind und auch noch einen Kredit zu tilgen haben. Sollte dieser Trend anhalten, werden zu den bereits vorliegenden Gewerbeinsolvenzen im Rekordbereich auch bald die Zahlen der Privatinsolvenzen in die Höhe schießen.

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