Deutschlands BIP im 2. Quartal 2015 um 0,4% gestiegen – „Brummende Konjunktur“

Konjunktur-


Immerhin ein Zuwachs. Die deutsche Wirtschaft brachte es im zweiten Quartal 2015 auf ein Plus des Bruttoinlandsprodukts um 0,4 Prozent. Gegenüber dem Vorjahresquartal betrug das Wirtschaftswachstum 1,6 Prozent.

Bilanzen

Brummende Wirtschaft mit einem Quartals-Wachstum um 0,4 Prozent – Alles relativ

Billiger Euro brachte für den Export erhebliche Vorteile

Den Wortlauten mancher Wirtschaftswissenschaftler folgen Fakten. Die „boomende Wirtschaft“ hinterließ im 2. Quartal 2015 einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um „satte“ 0,4 Prozent.

Das Plus von 0,4 Prozent bezieht sich auf das Wirtschaftswachstum innerhalb der ersten drei Monate des Jahres 2015. Im ersten Quartal erreichte das BIP Deutschlands einen Anstieg von 0,3 Prozent, so das Statistische Bundesamt (Destatis).

Der Außenhandel brachte demnach für die deutsche Wirtschaft die größten Wachstumsimpulse ein. Der schwache Euro begünstigte nach den vorläufigen Berechnungen die Exporte sehr viel stärker als die Wareneinfuhren. Bremsklotz seien die schwach ausgeprägten Bruttoinvestitionen gewesen. Die Investitionen in Bauten gingen gegenüber dem ersten Quartal deutlich zurück.

Dafür legten die Privathaushalte auf ihr Konsumverhalten noch etwas mehr Aktivität nach. Der Staat hatte lt. Destatis mit seinen Ausgaben ebenfalls nicht gegeizt und dadurch das BIP günstig beeinflusst.

Das preisbereinigte BIP im zweiten Quartal 2015 lag um 1,6 Prozent höher als im Vorjahres-Quartal. Das erste Quartal schnitt noch mit einem Plus von 1,2 Prozent ab.

Rund 42,8 Millionen Erwerbstätige innerhalb Deutschlands waren an der Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal 2015 beteiligt. Ein Anstieg um 175.000 Personen, bzw. um 0,4 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal vor einem Jahr.





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