Corona und die wirtschaftlichen Folgen: Wie sehr sind Verbraucher betroffen?


Das Virus geht um. Und zwar mit rasanter Geschwindigkeit und das nicht nur im Herkunftsland China. Doch selbst wenn in einigen Ländern kaum Coronafälle nachgewiesen wurden, verspüren sie dennoch die Anwesenheit des Virus und dessen Folgen in Bezug auf die Handelsketten der Welt rund der Wirtschaft. Für Unternehmern und besonders für Gründer stellt sich in dieser harten Zeit ihr Können und Know-how und vor allem aber ihr Durchhaltevermögen auf die Probe. Und auch im Onlinehandel geht es derzeit turbulent zur Sache. Lieferketten werden unterbrochen und die generelle Lieferung stagniert drastisch, je nachdem woher die Waren kommen.

Virus-Infection

Online-Händler werden Krise leichter überstehen als Filialgeschäfte

Dass China für uns Europäer ein mit wichtigstes Export und Importland ist, zeichnet sich in diesen Zeiten besonders ab. Selbst mittelständische Unternehmen müssen mit Existenzängsten kämpfen, wenn sie Lieferungen und Bestellungen nicht mehr nachkommen können, da es immer wieder zu Engpässen kommt. Für den Endverbraucher bedeutet dies oftmals. das gewisse Artikel und Produkte nicht lieferbar sind. Während es beim Verzicht auf diverse für Luxusartikel des Alltags nur eine Sache der Gewöhnung bedeutet, sieht es mit dringend notwendigen Artikeln, wie beispielsweise Medikamente und Produktionsteile und Ersatzteile etc. im Maschinenbau und Co. anders aus.

Onlinehändler in Verzug?

Auch für Onlinehändler verändert sich die Sachlage durch das Coronavirus. Denn wer beispielsweise einen JTL Shop oder andere Shopsysteme betreibt, ist auf die prompte und pünktliche Zulieferung von unzähligen Waren, Produkten und Artikeln angewiesen, um den Kundenstamm zufrieden zustellen und bei Bestellungen auch Zusagen und Bestätigungen erteilen zu können. Besonders Produkte, die in China hergestellt werden stehen in der Warteschleife. Denn auch Zulieferer aus diesen Regionen und Zwischenhändler stehen dem Einreise- und Ausreisestopp machtlos gegenüber. Da im Land selbst der Ausnahmezustand herrscht und viele Produktionen aus Sicherheitsgründen lahmt gelegt wurden, ist das Chaos in puncto Lieferung perfekt.

Online bestellen – ein Segen in schlechten Zeiten

Der Onlinehandel wiederum kann aber auch ein Segen für Verbraucher sein. Dann nämlich, wenn in den umliegenden Geschäften bestimmte Artikel derzeit ausverkauft sind, oder man auch von Zuhause aus bequem und sicher bestellen möchte, um sich nicht ins Getümmel der Städte zu wagen. Inwieweit sich das Einkaufsverhalten in den vergangenen Jahren und derzeit auf die freie Wirtschaft auswirken kann, erfährt man unter anderem auch hier. Hierbei stehen sich der Einkauf via Internet beim Onlinekauf und lokal in der Umgebung vor der Türe gegenüber.

Keine Panik

Für den Verbraucher heißt es derzeit, einfach Ruhe zu bewahren und dem Alltag nachgehen können, so weit dies möglich sein kann. Denn in einigen Ländern, wie aktuell in Italien, ist dies erst einmal nicht mehr so leicht möglich. Denn Weder Einreise noch Ausreise sind ohne Weiteres überhaupt noch möglich. Wer sich beispielsweise größten Anschaffungen vor die Brust nehmen will und muss, die vielleicht schon über einen längeren Zeitraum geplant waren, dann sollte man auch dementsprechend schnell und zügig handeln. Immerhin sind Dinge wie Waschmaschinen und Herd und Co. nicht ganz unwichtig für einen reibungslosen Ablauf im Haushalt. Aber auch der Kauf anderer Elektrogeräte ist immer noch sehr gut möglich und wird einwandfrei vonstatten gehen. Selbst wenn die Folgen des Virus ganze Märkte stilllegen sollten und einschränken, ist dennoch kein Grund zur Panik. Denn schon jetzt zeichnet sich im Ursprungsland des Viruses, China, ein deutliches Abebben der Epidemie ab. Desinfektion und Hygiene sind hier wichtig, um sich selbst schützen zu können und zudem sollte man möglichst alle Orte meiden, an denen in der Regel mit Menschenansammlungen zu rechnen ist. Konzerte, Stadien, Messen und auch kleinere Veranstaltungen sollte man in dieser Zeit den Rücken kehren.

Sparen bei Gebrauchtwaren

Wer sein Erspartes für Notzeiten auf der hohen Kante liegen lassen möchte, kann auch dazu übergehen gebrauchte Artikel zu kaufen. Denn besonders im Sektor Gebrauchtwagen beispielsweise, Elektroartikel und auch gebrauchte PCs, Secondhand Bekleidung und vieles mehr, findet sich zu erschwinglichen Preisen auf dem weltweiten Markt. Der Verlust ist bei Gebrauchtwaren im Fall der Fälle dann wesentlich geringer und besser zu verkraften, als Neuware zu kaufen, die dann unter diesen Umständen nicht verwendbar wären. Auch der Nutzen kann sich auf Dauer bei gebrauchten Gegenständen als äußerst günstig erweisen, das Neuwaren in der Regel grundlegend schon in den ersten Monaten deutlich an Wert verlieren. Bei Fahrzeugen und auch elektrischen Geräten und HiFi-Ausstattungen besonders, macht sie dies sehr stark deutlich und fällt dann, wenn jeder Cent zählt, tüchtig ins Gewicht.

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