Corona: Konjunktur-Programme für Wirtschaft und Gesundheit
Die Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus scheinen auf Touren zu kommen. Der „Krisenstab“ der Bundesregierung veranlasste Maßnahmen zur Unterstützung medizinischer Einrichtung. Gleichzeitig werden Rufe zur Unterstützung der Wirtschaft laut. Der vom Robert-Koch-Institut als „mäßiges Risiko“ bewertete Virus könnte die Schleusen für erweiterte Geldflüsse öffnen.

Die Maßnahmen gegen Corona-Virus werden weitere Milliarden lockern
Im Vordergrund scheint die Verfassung der Konjunktur zu stehen
Der sich auch im Bundesgebiet weiter ausbreitende Corona-Virus COVID-19 führte inzwischen zu weiteren Schritten der Bundesregierung. Der eingerichtete sog. Krisenstab leitete am Mittwoch weitere Maßnahmen zur Bekämpfung der weiteren Ausbreitung dieser neuen Krankheit ein. Weiterhin sollten die Bundesbewohner besonnen bleiben, da lt. Bundesregierung die Folgen von Angst weit größer sein können als die Folgen des Virus. Nun sollen Arztpraxen und Krankenhäuser medizinische Schutzausrüstungen erhalten. Dazu zählen u.a. Schutzanzüge, Handschuhe und Atemmasken. Gleichzeitig werden Ausfuhren medizinischer Schutzausrüstung in das Ausland verboten.
Die Zahl der im Bundesgebiet Erkrankten wird voraussichtlich weiter stark ansteigen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldete zum Stand Dienstag bereits 170 erkrankte Menschen. Am Mittwoch waren es bereits 262 Betroffene. Die meisten Fälle zählte das RKI in Nordrhein-Westfalen mit 115 Erkrankten, gefolgt von Baden-Württemberg (50) und Bayern (48). Weltweit sind zum Stand Mittwoch 93.159 Fälle bekannt. Israel reagierte mit einer Verordnung, dass Reisende u.a. aus dem Bundesgebiet sich nach Ankunft einer 14-tägigen Quarantäne unterziehen müssen. Dies soll ab dem kommenden Freitag gelten.
Während die Sorge um die Gesundheit der Menschen anhand diverser Maßnahmen in den Vordergrund gestellt wird, scheint die Bekümmerung um die Wirtschaft viel ausgeprägter zu sein. Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) begründete ihre jüngst vorgenommene Zinsabsenkung quasi als Präventivmaßnahme gegen die aufgrund von COVID-19 verursachten Wirtschaftsschwächung. In den USA gibt es lt. RIK zum Stand Mittwoch 125 erkrankte Menschen. Sorge um die Wirtschaft zeigt auch Linken-Politiker Dietmar Bartsch. Er forderte lt. Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstag) nun eine Steuerentlastung für die Arbeitnehmer. Der Grundfreibetrag solle von derzeit 9.400 auf deutlich über 10.000 Euro angehoben werden. Zusätzlich solle der Bund die erneut erzielten Überschüsse verstärkt in Investitionen lenken.
Das Robert-Koch-Institut schätzt aktuell die Risiken für die Gesundeheit der Bundesbewohner als „mäßig“ ein.
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