Berlin-Wahl: Die Stimmung der Wähler ist durchwachsen

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Die Stimmung in Berlin für die politischen Lager ist „durchwachsen“. SPD und CDU würden bei der Abgeordnetenhauswahl einige Punkte auf der Strecke lassen. Die AfD käme auf 15 Prozent der Wählerstimmen.

Die Stimmung hat sich gegenüber 2011 verändert

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Nach der Landtagswahl Mecklenburg-Vorpommern steht im September 2016 in Berlin die nächste womöglich richtungsweisende Wahl an. Wie es um die Wählergunst für die antretenden Parteien zur Abgeordnetenhauswahl in Berlin derzeit steht, hatte ARD-Tagesthemen mit Infratest dimap ermittelt. Demnach liegt die SPD aktuell mit 21 Prozent der Stimmen an der Spitze.

Bei der Wahl im Jahr 2011 erhielten die Sozialdemokraten 28,3 Prozent der Stimmen. Die Grünen erreichten 16 Prozent, gegenüber 17,6 Prozent im Jahr 2011. Die Linke holte bei derzeit 15 Prozent auf (2011 11,7%). Die AfD käme in Berlin aktuell auf 15 Prozent der Stimmen. Etwa aus der Versenkung hervorgehoben landete die FDP bei 5 Prozent. Bei der letzten Wahl holten sich die Liberalen gerade mal 1,8 Prozent. Sonstige Parteien kämen zusammen auf 9 Prozent.

Die ARD hob hervor, dass es sich mit dieser Umfrage um keine Prognose, sondern ein Bild der aktuellen politischen Stimmung handelte. Hätten die Berliner eine Möglichkeit, den Regierenden Bürgermeister per Direktwahl zu bestimmen, würde der derzeitige Bürgermeister Michael Müller (SPD) auf 44 Prozent Zustimmung treffen. Frank Henkel (CDU) würde auf 19 Prozent kommen. Fast ein Viertel (23 %) der Berliner Wähler würde sich für keinen der beiden entscheiden.


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