Bauproduktion in EU & Euroraum im Juli 2023 im Plus

Konjunktur –


Die Bauproduktion konnte im Juli 2023 in der EU und im Euroraum insgesamt etwas zulegen. Die Entwicklungen innerhalb der Mitgliederländer war sehr durchwachsen.

Unterschiedliche Entwicklungen

Hausbau

 Die Bauproduktion legte in der EU und im Euroraum im Juli 2023 zu

Die Lage der Baubranche im Bundesgebiet spiegelt die Lage in der Eurozone nicht wider. Während die in Deutschland erteilten Baugenehmigungen für den Wohnungsbau förmlich einbrachen, scheint sich im Euroraum und in der EU das Baugewerbe auf einem aufsteigenden Ast zu befinden. Zuletzt sind im Juli 2023 die Baugenehmigungen in Deutschland um rund ein Drittel gegenüber dem Vorjahres-Juli zurückgegangen.

Dagegen nahm im Juli 2023 die Bauproduktion in der Eurozone um 0,8 Prozent und in der EU um 0,7 Prozent gegenüber dem Vormonat zu. Gegenüber dem Vorjahres-Juli betrug das Plus im Euroraum um 1,0 Prozent und in der EU um 0,9 Prozent zu, so die europäische Statistikeinrichtung Eurostat.

Im Juni 2023 befand sich das Baugewerbe im Euroraum mit einem Rückschritt um 1,2 Prozent und in der um 1,0 Prozent vorübergehend im Abschwung.

Im Tiefbau ging die Bautätigkeit im Juli 2023 gegenüber dem Juni 2023 um 0,4 Prozent zurück, während der Hochbau um 0,9 Prozent zulegen konnte. In der EU rutschte der Tiefbau um 1,7 Prozent ab, wobei der Hochbau um 0,8 Prozent zunahm.

Die größten Fort- und Rückschritte

Im Vergleich zum Vormonat konnte die Bauproduktion in den Mitgliedsländern Deutschland (2,6 %), Belgien (2,9 %) und Ungarn (8,4 %) am meisten zulegen. Wie die Zunahme der Bauproduktion mit den steilen Abstürzen im Wohnungsbau zusammenpasst, bleibt allerdings offen. Im Juni 2023 ging die Bauproduktion in Deutschland um 3,1 Prozent zurück. Die größten Rückgänge stellte Eurostat in Finnland (-1,6 %), Tschechien (-3,7 %) und in Slowenien (-6,5 %) fest. Auf Jahressicht legte das Baugewerbe in Belgien (8,2 %), Rumänien (15,8 %) und in Slowenien (17,6 %) am kräftigsten zu, während die Rückgänge in Bulgarien (-1,7 %), Tschechien (-2,2 %), Schweden (-4,7 %) und Finnland (-5,9 %) am größten waren.

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