Aufwärtstrend ifo-Index im Januar 2020 gestoppt
Die Aufwärtsrichtung des ifo Stimmungsbarometers in den vergangenen Monaten ist zum Auftakt 2020 gestoppt worden. Im Januar waren die Firmen etwas schlechter gelaunt als einen Monat zuvor.

Firmen-Manager starteten in Jahr 2020 in etwas verkateter Stimmung
Das Sorgenkind Industrie ist in etwas besseren Laune
Der zum Ende des vergangenen Jahres leicht schimmernde Silberstreif über den Konjunkturhimmel der deutschen Wirtschaft scheint schon wieder erloschen zu sein. Gemäß des Geschäftsklima-Index des Münchner ifo Instituts sind die Manager der größeren und mittelständischen Unternehmen verkatert ins Jahr 2020 gestartet. Der Stimmungsbarometer fiel im Januar auf 95,9 Punkte ab, von 96,3 Punkten im Dezember. Nach einer kurzen Periode steigender Stimmung erstmals wieder ein Dämpfer.
Gemäß den ifo Auswertungen drückte den allgemeinen Stimmungsbarometer vor allem die eingetrübte Sicht in die Zukunft. Auf dem Feld der Bewertung der gegenwärtigen Lage ist die im Vorfeld aufgehellte „Fernsicht“ offenbar eingetreten. Die derzeitigen Geschäftslage wurde für den Januar mit 99,1 Punkte (98,8 im Dezember) etwas besser bewertet.
Der besonders stark gebeutelte Wirtschaftszweig der deutschen Industrie sorgte mit der deutlich verbesserten Stimmung sogar für eine Überraschung. Der Stimmungs-Index befindet sich für den Januar zwar mit -1,6 Punkten noch im negativen Bereich, aber gegenüber dem Dezember mit -5,0 Punkten ein klarer Anstieg.
Industrie und Dienstleistung haben scheinbar die Rollen getauscht. Zwar beklagten sich das Führungspersonal in den Dienstleistungssektoren zum Ende 2019 hin über nachlassenden Schwung, aber die Monate zuvor waren sie im Vergleich insbesondere der Autoindustrie die „Glückseligkeit“ schlechthin. Im Januar ließ aber die Stimmung nach. Der Barometer für Dienstleistungen rutschte von vormals 21,3 auf aktuell 18,7 Punkte ab. Die Aussichten sind eingetrübt.
Die einstige Hochstimmung im Bauhauptgewerbe baute auch im Janaur 2020 weiter ab. Vor allem die aktuelle Lage werde lt. ifo deutlich pessimistischer eingeschätzt. Allerdings ein gewisses Jammern auf hohem Niveau, da das vermeintlich Trübsalblasen der Stimmung im Juni 2018 entspricht.
Im Bauhauptgewerbe hat der Index nachgegeben. Die Einschätzungen zur aktuellen Lage fielen auf den niedrigsten Stand seit Juni 2018. Zudem nahm die Skepsis mit Blick auf die kommenden Monate erneut zu.
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