Auftragslage Verarbeitendes Gewerbe im Juni 2023 prekär

Konjunktur –


Die Auftragslage im Verarbeitenden Gewerbe hat sich im Juni 2023 nur unwesentlich geändert. Der leichte Anstieg ist ohnehin nur einer einzigen Branche aufgrund eines einzigen Großauftrages zu verdanken.

Aufschwung blieb erwartungsgemäß aus

Industrie

Das Verarbeitende Gewerbe dümpelte auch im Juni vor sich hin

Der große Aufschwung im Verarbeitenden Gewerbe ließe noch immer auf sich warten, falls dies tatsächlich jemand erwartete. Im Juni 2023 ist zwar der reale (preisbereinigte) Auftragsbestand gegenüber dem Mai 2023 um 0,8 Prozent gestiegen, aber das Niveau lag noch um 3,1 Prozent niedriger als im Juni 2022. Die Hausse blieb damit erwartungsgemäß weiterhin aus und auch der Blick nach vorne zeigt derlei Szenarien nicht.

Das Plus der Auftragsbestände im gesamten Durchschnitt verursachte insbesondere die Sparte Sonstiger Fahrzeugbau mit einem Zuwachs um 6,5 Prozent gegenüber dem Mai, so Destatis. Hier war es ein Großauftrag im Bereich Luft – und Raumfahrzeugbau, der das Gesamtbild etwas anhob. Der Abwärtssog wurde im Juni 2023 von der Automobilindustrie verursacht. In dieser Sparte ging der Auftragsbestand um 4,9 Prozent abwärts.

Reichweite blieb konstant

Der Anstieg der offenen Aufträge aus dem Ausland betrug im Juni 2023 0,9 Prozent gegenüber dem Vormonat. Die noch nicht abgearbeiteten Aufträge aus dem Inland stiegen um 0,8 Prozent an.
Die Reichweite der Auftragsbestände lag gemäß Destatis im Juni 2023 wie auch im Vormonat bei 7,2 Monaten.

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