Auftragsbestand Verarbeitendes Gewerbe im Juli 2023 gesunken

Konjunktur –


Im Juli 2023 verzeichnete das Verarbeitende Gewerbe in Deutschland einen geringeren Auftragsbestand als im Vormonat sowie im Juli 2022. Damit sank in einzelnen Branchen auch die Reichweite der noch nicht abgearbeiteten Aufträge.

Schwächelnde Automobilindustrie

Industrie

 Auftragslage im Verarbeitenden Gewerbe im Juli 2023 etwas verschlechtert

Der Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland ist auch im Juli 2023 weiter abgeschmolzen. Gegenüber dem Vorjahres-Juli lag der Bestand der Aufträge im Juli 2023 um 3,9 Prozent niedriger (kalenderbereinigt). Im Vergleich zum Juni 2023 sank der Auftragsbestand um 1,0 Prozent (saison- und kalenderbereinigt). Ausschlaggebend für das Abschmelzen der Auftragsbestände war der überdurchschnittliche Rückgang in der Automobilindustrie. Im Vergleich zum Vormonat sank der Auftragsbestand um 2,1 Prozent ab. Auch im Maschinenbau gab es einen Rückgang um 0,7 Prozent. Einen wiederum deutlichen Rückschritt verzeichneten die Hersteller von elektrischen Ausrüstungen (Haushaltsgeräte, Batterien, Elektromotoren). In dieser Sparte ging der Auftragsbestand lt. Destatis um 2,2 Prozent zurück.

Aufträge aus In- und Ausland rückläufig

Die noch nicht abgearbeiteten Aufträge aus dem Ausland im Verarbeitenden Gewerbe gingen im Juli 2023 um 1,0 Prozent zurück. Die Auftragsbestände mit Kunden im Inland schrumpften um 0,8 Prozent ab. Hersteller von Konsumgütern hatten im Juli um 3,1 Prozent weniger Aufträge parat als im Vormonat. In der Sparte Investitionsgüter ging der Auftragsbestand um 0,8 Prozent zurück und in der Branche der Vorleistungsgüter um 0,9 Prozent.

Reichweite im Juli 2023 unverändert

Die bereits vorliegenden Aufträge würden das Verarbeitende Gewerbe noch die nächsten 7,2 Monate beschäftigen können. Damit blieb die Reichweite des Auftragsbestandes gegenüber dem Vormonat Juni stabil. Die Hersteller von Vorleistungsgütern hätten noch 3,8 Monate zu tun. Im Bereich der Investitionsgüter ging es um 0,2 Monate auf 9,9 Monate abwärts. Einen Rückschritt um 0,1 Monate verzeichneten auch die Hersteller von Konsumgütern. Deren Reichweite betrug lt. Destatis im Juli 2023 noch 3,4 Monate.

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