Anstieg Erwerbstätigenzahl im 3. Quartal 2017

Konjunktur-


Die Zahl der Erwerbstätigen stieg bis zum Ende drittes Quartal 2017 auf rund 44,5 Millionen Menschen. Zugpferd war vor allem die Dienstleistungssparte im öffentlichen und privaten Bereich.

Einbußen in der Versicherungssparte

Erwerbstätige
Wirtschaftsboom scheint anzuhalten

Die Zahl der Erwerbstätigen in der Bundesrepublik ist im dritten Quartal 2017 erneut angestiegen. Lt. den von der Statistikinstitution Destatis am Donnerstag veröffentlichten Zahlen stieg die Zahl der Erwerbstätigen in den Monaten Juli bis September um 275.000 Menschen. Gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal ein Plus um 0,6 Prozent.

Ein Anstieg der Erwerbstätigen in den Sommermonaten sei zwar üblich, aber der Anstieg übertraf dennoch den Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre mit rund 261.000 mehr Beschäftigten. Gegenüber dem Vorquartal stieg die Zahl der Erwerbstätigen um 133.000 Menschen (saisonbereinigt) an, ein Plus um 0,3 Prozent.

Die Zahl der Erwerbstätigen stieg demnach bis Ende drittes Quartal 2017 auf rund 44,5 Millionen Menschen.

Den größten Zuwachs an Beschäftigten verzeichnete die Dienstleistungssparte mit 207.000 Menschen, bzw. plus 1,9 Prozent im Öffentlichen Dienst, Gesundheit und Erziehung. Im privaten Dienstleistungsbereich (Unternehmen) stieg die Beschäftigtenzahl um 159.000 Menschen (2,7 %) an. Rund 128.000 (1,3 %) mehr Beschäftigte zählten die Statistiker in den Bereichen Gastgewerbe, Handel und Verkehr. Das Produzierende Gewerbe beschäftigte Ende September 2017 rund 69.000 (0,8 %) mehr Menschen.

Sinkende Zahlen bei der Erwerbstätigenzahl stellten die Statistiker in der Branche der Versicherungsdienstleister mit rund 20.000 Menschen (-1,7 %) fest.


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