Zahl und Schadenhöhe Blitzschlag nahm 2019 weiterhin ab
Die Anzahl der durch Blitzschlag oder Überspannung verursachten Schäden nahm im Jahr 2019 weiterhin ab. Mit dem abgenommenen Aufkommen dieses Wetterextrems sank auch der entstandene Gesamtschaden.

Anzahl des Unwetter-Phänomens Blitze folgen derzeit nicht der Klimawandel-Theorie
Höhe der Einzelschäden ist jedoch angestiegen
Ein gemäß der Klimawandel-Theorie ansteigendes Wetter-Extrem legte zumindest im vergangenen Jahr in der Entwicklung eine weitere Pause ein. Mit rund 210.000 den Sachversicherern gemeldeten Blitzeinschlägen sank deren Anzahl im Jahr 2019 auf den niedrigsten Stand der vergangenen 20 Jahre. Lt. dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zahlten die Versicherer für die durch Blitzeinschlag verursachten Schäden rund 200 Millionen Euro Ersatz. Damit rund 40 Millionen Euro weniger als im Jahr 2018 und der niedrigste Wert seit dem Jahr 2013.
Damit die Sachversicherer dennoch ein selektives Argument eines höheren Schadens einbringen können, zeigt sich im Zusammenhang mit der Höhe des durchschnittlichen Einzelschadens durchaus ein Anstieg. Im Jahr 2019 lag demnach der durchschnittliche Einzelschaden durch Blitzschlag oder Überspannung bei 970 Euro und damit den höchsten Stand seit 1998. GDV begründet diese Entwicklung mit den immer moderneren technischen Ausstattungen der versicherten Wohngebäude. So kommt nach einem Blitzschlag oft eine Beschädigung der Jalousien- oder Heizungssteuerung vor.
Kosten & Leistungen Girokonto vergleichen
Jetzt kostenlosen Girokontorechner nutzen:

- Kontogebühren auf einen Blick
- Karten-Ausstattung vergleichen
- Dispo-Zinsen gegenüberstellen
- Guthabenzinsen vergleichen
- Zusatzleistungen abfragen
- Teils Online-Eröffnung möglich
Guthaben, Einkommen angeben, fertig. Online-Girokontovergleich.
