Einbrecher waren 2014 in den Bundesländern unterschiedlich aktiv

Einbruchsfälle-


Die Einbrecher waren in Deutschland im Jahr 2014 in den einzelnen Bundesländern sehr unterschiedlich aktiv. Während in Thüringen die relative Ruhe bewahrt werden konnte, hatten Einwohner in Nordrhein-Westfalen und Bremen die meisten unerwünschten Besucher zu beklagen.

Eigenheim

Für Einbrecher hat das Jahr vier volle Jahreszeiten, auch im Jahr 2014

In Thüringen wurde am wenigsten eingebrochen

Die Anzahl der Einbrüche ist im Jahr 2014 mit gut 150.000 Fällen gegenüber dem Vorjahr relativ konstant geblieben. Der Anstieg der Wohnungs-Einbruchsdiebstähle im vergangenen Jahr um 1,8 Prozent täuscht allerdings über den Anstieg der von den Hausratversicherungen ersetzten Einbruchschäden um rund 10 Millionen Euro hinweg.

Die vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) beauftragte Studie des Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen bestätigte abermals, dass Einbrecher die Tages- statt die Nacht-Zeiten für ihr „Handwerk“ bevorzugen. Die meisten Wohnungen und Einfamilienhäuser werden zwischen 10:00 und 18:00 Uhr „geknackt“.

Der Blick auf die einzelnen Bundesländer zeigt jedoch eine sehr unterschiedliche Anzahl der Einbruchsfälle über das gesamte Bundesgebiet verteilt. So stellte sich Nordrhein-Westfalen im Jahr 2014 mit 52.794 gezählten Einbruchsfällen als eine Hochburg heraus, während in Thüringen lediglich 979 Einbrüche verübt wurden.

Stellt man einen Bezug der gezählten Wohnungseinbrüche zur Einwohnerzahl des jeweiligen Bundeslandes her, befindet sich prompt der „kleine“ Stadtstaat Bremen an der Spitzenposition. Im Schnitt 540 Wohnungseinbrüche pro 100.000 Einwohner in Bremen, gefolgt von Hamburg (430) und Berlin (350). Thüringen ist auch in diesem Bezug Schlusslicht. In diesem Bundesland haben die Türen und Fenster der Wohnungen mit 45 Einbrüchen pro 100.000 Einwohner die relativ größte Ruhe.





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