Zahl Wildunfälle markierte im Jahr 2019 neuen Höchstwert

Kfz-Versicherer –


Die Kfz-Versicherer mussten im Jahr 2019 aufgrund von Wildunfällen deutlich tiefer in die Tasche greifen als ein Jahr zuvor. Mit der Anzahl der Fälle wurde ein bisheriger Höchstwert markiert.

Wildschwein

Im Schnitt täglich 800 Wildunfälle auf den Straßen im Bundesgebiet

Fallzahl Wildunfälle und Schadensumme im Jahr 2019 angestiegen

Während die Versicherer im vergangenen Jahr erneut weniger Ersatz für Schäden durch Naturgewalten zu bewältigten hatten, ging es im gleichen Zeitraum bei den Kfz-Versicherern auf dem Gebiet Wildunfälle dagegen aufwärts. Im letzten Jahr registrierten die deutschen Autoversicherer lt. dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) rund 295.000 Wildunfälle. Dieser Wert lag um gut 27.000 Fälle höher als ein Jahr zuvor und markiert demnach einen neuen Höchstwert.

Statistisch gab es in 2019 täglich 800 Zusammenstöße zwischen Wildtiere und kaskoversicherten Fahrzeugen. Die höchsten Fallzahlen registrierten die Versicherer in den Monaten April und Mai sowie Oktober bis Dezember.

Neben der erhöhten Fallzahl im Jahr 2019 sahen sich die Versicherer auch einem angestiegenen Schaden pro Fall ausgesetzt. Ein jeder Wildunfall verursachte lt. GDV fast 3.000 Euro und damit um 6 Prozent mehr als im Jahr 2018. Der Grund für ansteigende Schadensummen seien die höheren Preise für Ersatzteile, darunter vor allem Karosserieteile. Der Gesamtumfang der durch Wildunfälle angerichteten Schäden betrug im Jahr 2019 rund 885 Millionen Euro, bzw. um 17 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

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