Vorwürfe der US-Behörden gegen VW reißen nicht ab

Volkswagen-Krise-


Die verlauteten Vorwürfe gegen den Volkswagen Konzern reißen nicht ab. Im Gegenteil. Nach den Manipulationen an den Diesel-Fahrzeugen folgten Angriffe gegen Porsche, anschließend nahmen die US-Behörden die VW Benzin-Fahrzeuge ins Visier und nun seien Sicherheitsmängel aufgetaucht.

Justiz

US-Volkssport Klage gegen Volkswagen – Anwälte wetzen schon die Messer

Die US-Umweltschutzbehörde EPA ist schon eine ganze Weile daran, VW aufgrund manipulierter Abgaswerte an Diesel-Motoren zu zerpflücken. Porsche mit den 3,0-Liter-Maschinen in den Cayenne Modellen ist ebenfalls bereits Gegenstand der Untersuchungen. Anschließend monierte die Umweltbehörde diverse Abgaswerte an Benzin-Modellen. Jetzt folgt die Verkehrssicherheitsbehörde mit den Vorwürfen, VW habe bei der Meldung von vermeintlichen Sicherheitsmängel geschlampt.

Die US-Verkehrsbehörde geht offensichtlich davon aus, wenn wenig Schadenersatzforderungen von den verunfallten Kunden gestellt werden, dann kann etwas mit der Meldepflicht der Autohersteller nicht stimmen. Nun prüfe die US-Behörde lt. WirtschaftsWoche, ob der Volkswagenkonzern der auferlegten Meldepflicht, einen jeden Unfall mit Toten oder Verletzten anzuzeigen, nicht nachgekommen ist.

Nun vermuten die Verkehrswächter, dass VW Klagen und auch technische Mängel an den Fahrzeugen unter den Teppich gekehrt hat.

Sollten sich diese Vorwürfe bestätigen, droht dem Wolfsburger Autohersteller eine weitere Klage. In Sprache sind Milliarden-Beträge.

Kann das drohende Strafmaß vom GM-Fall abgeleitet werden?

Ein vergleichbarer Fall betrifft den US-Autohersteller General Motors (GM). Defekte Zündschlösser verursachten zahlreiche Unfälle mit über 100 Toten und noch mehr Verletzten. GM schlampte bei der Meldepflicht und erhielt eine Strafe von 90 Millionen Dollar aufgebrummt. Diese Größenordnung sollte man sich gemäß einer Verurteilung des Volkswagenkonzerns in Erinnerung behalten.





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