1,5 Mrd. Euro Schaden wegen Wetterextreme im 1. Halbjahr 2020
Wetterextreme verursachten im ersten Halbjahr 2020 rund 1,5 Milliarden Euro Schaden an versicherten Kraftfahrzeugen und Gebäuden. Dennoch kann von der hohen Summe ein positiver Aspekt abgerungen werden.

Die Wetterextreme hielten sich mit ihren Beschädigungen etwas zurück
Autofahrer sind noch einmal davongekommen
Die Wohngebäude- und Kfz-Versicherer zahlten lt. dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) im ersten Halbjahr 2020 insg. rund 1,5 Milliarden Euro für Schäden durch Stürme, Überschwemmungen und weiteren Naturgewalten. Davon zahlten die Versicherer rund 1,2 Milliarden Euro für Schäden an Wohngebäuden, Gewerbe- und Industriegebäuden sowie Hausrat. Rund 250 Millionen Euro wurden für Schäden an Kraftfahrzeugen geleistet.
Immerhin gibt es auch einen positiven Aspekt bei der bisherigen Bilanz der Sachversicherer zu den von Naturgewalten verursachten Schäden. Die bisherigen Versicherungsschäden befinden unter dem langjährigen Durchschnitt, so der GDV. Den größten Schaden verursachte als Einzel-Ereignis Sturmtief „Sabine“ im Februar dieses Jahres. Der über drei Tage anhaltende Sturm kostete den Versicherern rund 675 Millionen Euro. Für Schäden an Wohngebäuden durch Flusshochwasser, Schneedruck und Starkregen zahlten die Elementarschaden-Versicherer rund 100 Millionen Euro. Davongekommen sind vor allem die Autobesitzer aufgrund ausgebliebener großer Schäden durch Hagelschlag. Dies drückte die Gesamt-Bilanz deutlich nach unten.
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