Reisen für Thomas Cook Kunden in 2020 gestrichen
Das Insolvenzverfahren über den Reiseunternehmer Thomas Cook erwischt nun auch die Kunden für eine vermeintliche Urlaubsreise im Jahr 2020. Sämtliche gebuchten Reisen fallen aus.
Thomas Cook Kunden werden auch 2020 zuhause bleiben müssen
Aus einer „abgemilderten“ Insolvenz des Traditions-Reiseunternehmers Thomas Cook wird wohl nichts werden. Ursprünglich galten sämtliche gebuchten Reisen bis zum 31. Dezember 2019 als gestrichen, unabhängig davon, ob diese schon bezahlt wurden oder nicht. Kunden, die eine Reise mit Termin im Jahr 2020 buchten, hatten noch Hoffnung, dass es sich „irgendwie ergeben“ könnte, doch noch die Reise antreten zu können. Doch nun kann die Hoffnung getrost alleine auf Reisen geschickt werden. Sämtliche Urlaubsreisen sind nun auch für das Jahr 2020 abgesagt worden.
Dies sei „aus insolvenzrechtlichen Gründen“ notwendig und gelte für alle gebuchten Reisen, selbst dann, wenn diese teilweise oder vollständig bezahlt wurden.
Die nun in die Rolle eines Gläubigers gerückten Fast-Urlauber haben allerdings nur wenig Chancen, ihre bereits bezahlten Beträge wieder erstattet zu bekommen. Regelmäßig liegt die Quote der tatsächlich erhaltenen Summen aus einer Insolvenzmasse bei nur rund 2 Prozent. Im In diesem Fall könnte die Quote aufgrund einer Insolvenzversicherung für Pauschalreisende etwas besser ausfallen. Doch die geforderte Summe übersteigt die Versicherungssumme deutlich.
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