Branche Reiseunternehmer fast zum Erliegen gebracht

Corona-Politik –


Die Reiseunternehmer im Bundesgebiet erleben derzeit ein beispielloses Desaster. Ausgesprochene Reisewarnungen und verordnete Einschränkungen haben diese Branche fast schon zum Erliegen gebracht.

Flugzeug

Der übliche Winterurlaub entfällt für Reisende und Reiseunternehmer

Reisebranche ergeht es wie einen Händler ohne Ware

Im kommenden Jahr dürfte die Anzahl der noch geöffneten Reisebüros bzz. tätigen Reiseunternehmen erheblich geschrumpft sein. Analog zur Energiepolitik, die derart gestaltet ist, als wenn in naher Zukunft gar kein hoher Energiebedarf bestehen würde, ist es neben der Gastronomie vor allem die Reisebranche, der offenbar gar keine große Zukunft zugelassen werden soll. Die enorme Hervorhebung der Herbst- und Wintermonate als „Corona-Saison“ ist noch lange kein Beleg dafür, dass von der „Angst-Schüre“ mit dem Frühjahr und Sommer wieder abgelassen wird. Nun soll der Wert von 50 pro 100.000 Corona-Infizierte gesetzlich verankert werden. Damit geht einerseits trotz der euphemistisch klingenden Wortwahl „Verankerung“ die fehlende Rechtsgrundlage für die bisherigen verordneten Einschränkungen der Bund- und Landesregierungen hervor und andererseits hält man damit an der äußerst fragwürdigen Definition der vermeintlichen Gefährlichkeit des Corona-Virus allein am Merkmal von evtl. festgestellten RNA-Bruchstücken fest. Dementsprechend dürften auch die Reiseunternehmen anhand der Ergebnisse der für die Pharmakonzernen äußerst lukrativen PCR-Tests auf eine erhoffte Reisewelle vergeblich warten. Dies zeigte sich bereits am Ausbleiben der klaren Erholung des Reiseaufkommens zu Zeiten der sog. Lockerungen im Sommer.

Der Ausfall der Umsätze in der Reisebranche umfasst bereits einen Umfang von 80 Prozent, so der Präsident des Deutschen Reiseverbands (DRV) Norbert Fiebig zum Handelsblatt (Montag). Er gehe angesichts der „höchst angespannten“ Lage in dieser Branche von Insolvenzen aus. Demnach führten die bisherigen politischen Entscheidungen zu inzwischen rund 11.000 „de facto“ geschlossenen Reisebüros sowie 2.300 Reiseveranstalter und weitere tausende touristische Dienstleister.

An dieser Stelle entpuppt sich das Aussprechen von Reisewarnungen für bestimmte Länder als ein wirkungsvolles Instrument, die Menschen von ihren Reiseplanungen abzubringen, vom Nutzen als Werkzeug für politische Aspekte mal ganz abgesehen. Lt. Fiebig gab es im Reisemarkt nur wenige Ausnahmen, welche aufgrund von Reisewarnungen und Reisebeschränkungen nicht „zum vollständigen Erliegen gebracht“ wurden. Derzeit seien von 193 Ländern weltweit kaum mehr welche übrig geblieben, die nicht ohne behördliche Einschränkungen bereist werden könnten. Die Händler stehen ohne Ware da, so der DRV-Präsident. Dieser fordert nun die Bundesregierung dazu auf, einen entsprechenden Beitrag zu leisten, um „die Strukturen der Reisewirtschaft mit ihren 2,9 Millionen Arbeitsplätzen zu sichern“.

Ob angesichts der bisherigen rücksichtslos erscheinenden Maßnahmen-Verordnungen und den vom Weltwirtschaftsforum geplanten „Neustart“ der Wirtschaft überhaupt ein Interesse an bisherige Verhältnisse liegt, ist jedoch zu bezweifeln.

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