Wohngeld soll CO2-Ausgleich erhalten
Bezieher von Wohngeld sollen voraussichtlich eine Entlastung bei der künftig zu entrichteten Steuer für das in der Luft enthaltene Spurengas CO2 erhalten. Im Schnitt könnte der Zuschuss rund 15 Euro pro Monat betragen.

Ausgleichszahlung für entrichtete Klima-Schutzabgabe mithilfe des Spurengases CO2
Finanzieller Ausgleich für steigende Heizkosten
Die von der Bundesregierung beschlossene Bepreisung des in der Luft enthaltenen Spurengases CO2 führt zu höheren Kosten für Treibstoffe und nicht zuletzt auch für Heizöl und Heizgas. Diese CO2-Steuer wird so ziemlich jeden Haushalt treffen, sei dies nun aufgrund eines benötigten Fahrzeugs oder der Warmwasseraufbereitung und der Raumbeheizung. Wer allerdings berechtigt für den Bezug von Wohngeld ist, soll lt. gegenwärtigen Plänen entlastet werden. Das Wohngeld erhält demnach einen Aufschlag als Kompensation der eingeführten CO2-Abgabe. Je nach Haushaltsgröße fällt dieser Zuschuss höher oder auch niedriger aus.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) begrüßt diesen geplanten Zuschlag für das Wohngeld. Die Höhe des CO2-Zuschusses beträgt nach Einbezug aller Wohngeldhaushalte im Jahr 2021 im Durchschnitt 15 Euro pro Monat. Dies sei ein Schritt in die richtige Richtung, so der vzbv. Allerdings greife der pauschale Zuschlag bei den Heizkosten zu kurz, da die Energiekosten insgesamt nicht ausreichend berücksichtigt worden seien. Eine effektivere Entlastung erforderte daher eine Differenzierung der Energiesparten, so wie z.B. die separate Berücksichtigung der Stromkosten und deren Anteile der CO2-Steuern.
Kosten & Leistungen Krankenkassen berechnen
Jetzt den kostenlosen GKV-Vergleichsservice nutzen:

- Individuelles Leistungsmaximum
- Heilmethoden Alternativmedizin
- Bevorzugte Präventionsmaßnahmen
- Einsparungen mit Direktversicherung
- Vergleich gewünschter Leistungen
Versicherungsdaten, Personendaten eingeben, fertig. Online-Tarifvergleich.
