Versorgungssicherheit elektrischer Strom ein Wunschtraum

Energiepolitik –


Die Versorgungssicherheit mit elektrischem Strom sei gewährleistet und dies trotz dem Ausstieg aus Kohlekraft und bei gleichzeitig hochgesetzten Energiebedarf. Ein öffentlich verkündeter Wunschtraum „grüner Gedankenstrukturen“.

Der Tag- und Nachttraum der grünen Politik

Windkraft in Natur

Ausbau der Windkraftanlagen auf Land müsste verdreifacht werden – Ein Wunschtraum

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) garantiert eine sichere Stromversorgung bis zum Ende dieses Jahrzehnts und dies sogar auf einem „hohen Niveau“. Der fließende Übergang von konventionellen Stromkraftwerken zu den Erneuerbaren Energien (EE) werde funktionieren, so der Tenor. Damit folgt der Minister den Ausführungen der Bundesnetzagentur, die ihren Bericht zur Überwachung der Versorgungssicherheit Elektrizität an die Bundesregierung weiterreichte. Dieser Bericht beschreibt einen Ausstieg aus der Kohle bis zum Jahr 2030, so wie es auch im Koalitionsvertrag der gegenwärtigen Ampel aus SPD, FDP und Grüne erwünscht ist. Wenn zu diesem Zeitpunkt das letzte Kohlekraftwerk vom Netz geht, wird die Versorgungssicherheit gewährleistet sein, so die Prognose.

Kohleausstieg bei gleichzeitiger Hochsetzung der Ziele

Allerdings dürften diese Visionen aus gegenwärtiger Sicht ein reiner Wunschtraum sein auch auch bleiben. Die gleiche Ampel-Regierung setzte parallel zum Kohlekraftausstieg den voraussichtlichen Strombedarf im Bundesgebiet auf 750 TWh (Terrawattstunden) fest. Dazu müssten die Erneuerbaren Energien im Jahr 2030 anteilig 600 TWh liefern können. Dafür müssten die derzeitigen Anstrengungen bei der Errichtung von Erneuerbaren Energien verdreifacht werden. Das zeigt sich alleine schon bei der Sparte Windkraftanlagen. Das Energiewirtschaftliche Institut an der Universität Köln (ewi) berechnete hierfür den notwendigen Aufwand. Demnach sind ab sofort pro Jahr mind. 8,4 GW (Gigawatt) Zubau von Windkraftanlagen auf dem Land und zusätzlich 17,4 GW aus Photovoltaikanlagen (PV) notwendig. Eine Verdreifachung bei den Windkraftanlagen und eine Vervierfachung bei PV-Anlagen.

Gegenüber BILD erklärte Prof. André Thess von der Uni Stuttgart, dass das abgesteckte Ziel angesichts der gegenwärtigen Ausbaugeschwindigkeit und der notwendigen Aufstockung eine derartige Versorgungssicherheit mit Erneuerbaren Energien nicht realistisch sei.

Wenn man realistisch bleibt, sollte man sich getrost auf flächendeckende Stromausfälle einstellen.

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