Stromkosten: Für Haushalte wächst Einsparpotenzial weiter an

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Den Privathaushalten böte sich von Jahr zu Jahr ein ansteigendes Potenzial für Stromkosteneinsparungen. Die Preise steigen zwar allgemein an, aber der Unterschied zwischen Grundversorger und alternative Stromanbieter wächst mit.

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Das Einsparpotenzial bei der Stromrechnung wächst

Wer heute den Stromanbieter wechselt, kann sich um einen ganzen Batzen mehr Geld einsparen als noch vor rund 6 Jahren. Das Einsparpotenzial ist für einen Haushalt mit 4 Personen seit dem Jahr 2010 um 133 Prozent gestiegen, so das Verbraucherportal Check24. Unterm Strich hätte die Stromrechnung nach einem Wechsel vom Grundversorger zu einem alternativen Stromanbieter um mehr als 1.500 Euro geringer ausfallen können.

Das durchschnittliche Einsparpotenzial bei der Stromrechnung stieg von 143 Euro im Jahr 2010 auf derzeit 333 Euro.

Check24 nennt die unterschiedliche Strompreisentwicklung als den hauptsächlichen Grund für das stark angestiegene Einsparpotenzial. Die Preise für Strom stiegen zwar generell an, aber die Grundversorger legten mit 28 Prozent weit stärker zu als die alternativen Anbieter mit 13 Prozent Preisanstieg. Das Preisniveau steige allgemein an, aber die Schere zwischen Grundversorger und andere Stromanbieter gehe immer weiter auseinander.

So käme ein Vierpersonenhaushalt (5.000 kWh Jahres-Stromverbrauch), der zwischen den Jahren 2010 und 2016 den Strom von einem der zehn preiswertesten alternativen Stromversorger bezog, im Schnitt auf insg. 8.067 Euro Stromkosten. Wäre dieser Haushalt beim Grundversorger geblieben, so fielen die Rechnungen um 1.551 Euro höher, also mit insg. 9.618 Euro aus.

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