Fehlkalkulation: Energiewende führt direkt zum Blackout

Energiewende-


Die fortgesetzte Politik zur Energiewende basiert auf Fehlinterpretationen und Fehlberechnungen des Bundeswirtschaftsministeriums. Der derzeitige Kurs führt unmittelbar zu einem Blackout.

Kapazitäten sind um Faktor 3-4 niedriger als kalkuliert

Netzausbau
Energiewende führt direkt zum Blackout

Sollte die Bundesregierung die bisher umgesetzte Politik zur Energiewende fortsetzen, so führe dieser Kurs in die Abhängigkeit von den Nachbarländern und diese seien gar nicht in der Lage, den Energiebedarf zu decken. Stromgewinnung aus Wind und Sonne setzt in trivialer Weise voraus, dass auch tatsächlich der Wind weht und die Sonne hell genug scheint. Die Bundesregierung setzt bei Ausbleiben von Wind und Sonnenschein auf die Kapazitäten der Nachbarländer und den Import deren Stromenergie. Doch dies sei eine gefährliche Fehleinschätzung, so der Bundesverband der Elektrizitäts- und Wasserwirtschaft (BDEW) in einer Studie. Demnach beruhe die Einschätzung der Regierung auf falsche Annahmen und Berechnungen. So werde davon ausgegangen, dass die Überkapazitäten aus dem In- und Ausland 60 Gigawatt betragen. Ein Ergebnis aus der falschen Interpretation der Daten der europäischen Netzbetreiber durch das Bundeswirtschaftsministerium (BMWI). Tatsächlich lagen die verfügbaren Überkapazitäten im Bundesgebiet und in den Nachbarländern um den Faktor 3 bis 4 niedriger, so die BDEW-Studie.

Offenbar ist die Studie auch bis zum Wirtschaftsrat der CDU durchgedrungen. Der Generalsekretär des Wirtschaftsrates, Wolfgang Steiger, erklärte gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagsausgaben), dass die Kohle „unser Land über den Sommer gerettet“ habe. Er warnte vor einem „überstürzten Ausstieg“ aus der Kohleverstromung.


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