9-Monats-Bilanz Windkraftanlagen zeigt Energiewende Chaos

Energiewende-Desaster –


Mit der 9-Monats-Bilanz der bisher im Jahr 2019 errichteten neuen Windkraftanlagen wird das im Rahmen der Energiewende und des Klimaschutzes verursachte Chaos verdeutlicht. Zielgerichtet und gut organisiert erscheinen dagegen die notwendigen von den Konsumenten zu tragenden Kosten.

Streichhölzer

Energiewende: Ein Vorrat an Streichhölzern und Kerzen kann nicht schaden

Unüberlegte Aneinanderreihung von Situationsentscheidungen

Die Beschlüsse der Bundesregierung in Sachen „Energiewende“ und nun auch „Klimaschutz“ scheinen nur Chaos zu verursachen. Das einzig als geregelt und zielsicher Erscheinende sind die Kosten und wer diese zu bezahlen hat. Ausstieg aus der Atomenergie, ein Rückzieher mit anschließender erneuten Kehrtwende. Einführung des EEG mit garantierten Mehrkosten für die Konsumenten. Dann Ausstieg aus der Kohleenergie, begleitet von längst errichteten Offshore-Parks im Meer, jedoch ohne vernünftige Leitungsanbindung, geschweige bis in den Süden des Bundesgebietes. Für die Gewinnausfälle der Betreiber darf wiederum mit Garantie der Konsument herhalten. Als fast gesichert gilt nun auch der Einstiegspreis von 10 Euro für jede Tonne des Spurengases CO2 in der Luft. In der Kette der abgewälzten Kosten wird es wie üblich wieder den Konsumenten treffen.

Inzwischen zappelt der Strom im bundesweiten Netz bis kurz vor einem Blackout und nun stockt auch noch der weitere Ausbau von Windkraftanlagen auf dem Lande. Bereits im Juni 2019 stellte Patrick Graichen von Agora Energiewende fest, dass der Ausbau der Windkraftanlagen förmlich eingebrochen ist und im Oktober darauf ist der (gezeigte) Schrecken, dass sich in den darauf gefolgten Monaten nichts änderte, sehr groß. Die Bilanz für die Monate Januar bis Ende September ist ernüchternd. Die Gesamtzahl für die ersten neun Monate ist mit 147 neuen Anlagen nicht gerade überzeugend, aber auch keine Überraschung. Im ersten Halbjahr 2019 wurden lt. Agora gerade mal 60 Windkraftanlagen neu errichtet. Für die Kompensation der inzwischen im Rahmen der Energiewende beschlossenen Pläne müssten jährlich allerdings rund 1.300 neue Anlagen ans Netz gehen. Dies gilt allerdings nur für den Ersatz der Kohlekraftwerke.

Parallel dazu laufen Bemühungen zum Ausbau von stromintensiven alternativen Fortbewegungsmittel. Dazu gehören E-Autos und auch das Schienennetz der Bahn. Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis die Lichter endgültig erlöschen und mit ihnen auch gleich die Industrie und Wirtschaft.

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