Zweite Juni-Hälfte startet für Heizölkunden mit Preisvorteilen
Für die Heizölkunden startet die zweite Juni-Hälfte mit vorteilhaften Preisrückgängen. Der durchschnittliche Heizölpreis beträgt gut 63 Euro / 63 Franken pro 100 Liter und ist damit günstiger in die Woche gestartet als er die vergangene Handelswoche abschloss.
Rohölpreise driften zum Wochenauftakt abwärts
Stabiler Euro unterstützt die Heizölpreise beim Rückwärtsgang
Freundlicher Wochenauftakt für die Heizölkunden in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Der Preis liegt am Montag um einen halben Euro, bzw. halben Franken unter dem Heizölpreis zum Handelsschluss vergangener Woche.
Die Richtung Takt geben die Rohölmärkte vor, während der Euro den Takt vorgibt. Mit den Aussichten auf mindestens stabile, wenn nicht noch weiter aufgedrehte Fördermengen bei Öl, rutschen die Preise auch am Montag weiter ab. Die Nordsee-Sorte Brent ließ im Laufe des Montags um 0,96 US-Dollar auf 63,61 Dollar nach und die US-Sorte WTI lag nicht weit hinterher mit einem bisherigen Tages-Minus von -0,82 Dollar. WTI kostet derzeit 59,61 US-Dollar. Die Zone über 60 ist damit wieder nach unten verlassen worden.
Griechenlandkrise hin oder her, der Euro hält sich stabil. Der Montag begann für die Gemeinschaftswährung mit einem Wechselkurs von 1,1219 US-Dollar. Der Euro dreht zwar abwärts, liegt aber am frühen Nachmittag nach wie vor über 1,12 Dollar. Den Rohölmärkten ist der deutliche Preisrückgang bei Heizöl zu verdanken und der Euro unterstützte diesen Trend mit Stabilität.
Die Rohöl- und Heizölpreise am 15. Juni 2015, 14:00 Uhr
Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) fiel bis zum frühen Montagnachmittag um rund -0,96 US-Dollar auf 63,61 US-Dollar pro Fass (159 Liter) ab. Der durchschnittliche Heizölpreis beträgt am Montag 63,06 Euro pro 100 Liter und liegt damit um -0,50 Euro, bzw. um -0,50 Franken unter dem Preis zum Handelsschluss vom Freitag. Der Euro notierte bei 1,1205 US-Dollar.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –
