Zum Wochenende wieder steigende Heizölpreise
Zum Wochenende hin müssen Heizölkunden wiederum mit weiter ansteigenden Heizölpreisen rechnen. Die Rohölmärkte in Aufwärts- und der Euro in Abwärtsrichtung.
Überblick
Rohöl- und Heizölpreise: Freitag, den 19. März 2020, 06:15 Uhr
WTI – Brent – Euro/Dollar
WTI: 26,33 US-Dollar
Brent: 29,21 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,0767 US-Dollar
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) lagen Freitagmorgen jeweils im Plus.
Preise Gasöl – Heizöl
Gasöl: 279,08 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
56,74 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis lag Freitagmorgen um rund 0,30 Euro (+0,50 %) höher
als am Donnerstagabend.
Euphorie dürfte nur von kurzer Dauer sein
Die Rohölpreise sind nach ihrem letzten Absturz wieder am Boden abgeprallt und bewegen sich wieder aufwärts. Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) holten bereits in den ersten Zügen des Freitags ordentlich auf. WTI um fast 5 Prozent und Brent um fast 4 Prozent.
Der gegenwärtige Auftrieb wird gemäß den Einschätzungen der Marktanalysten vor allem von den letzten Maßnahmen der Notenbanken angeheizt. Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) sowie die Europäische Zentralbank (EZB) geizten nicht mit der Auflage einer neuen Geldschwemme. Alleine die EZB stellt 750 Milliarden Euro „frisch gedrucktes“ Geld in Aussicht und die Fed ist drauf und dran, das bisher nur als Theorie angedachte „Helikoptergeld“ in Realität umzusetzen. Die US-Bewohner sollen Geld erhalten, einfach so. Dies alles im Rahmen der Corona-Krise.
Diese Maßnahmen mögen die Finanzmarkt-Jongleure beflügeln, aber dies kann nur eine temporäre Euphorie sein, da das prinzipielle Problem des Wachstumszwanges und den stets angestrebten Gewinnmaximierungen in keinster Weise angegangen wird. Am Ende stehen der aufgestockten Geldmenge eine ebenso angestiegene Schuldenmenge gegenüber. Diese Verbindlichkeiten sickern gewöhnlich abwärts, runter zum Mittelstand bis hin zu den Kleinbetrieben und Privathaushalten.
Während der US-Dollar offenbar vom Fed-Geldsegen profitiert, haben die Euro-Händler die EZB-Maßnahme weit weniger gut weggesteckt. Die europäische Gemeinschaftswährung sackte weiter ab und landete bereits im Bereich von unter 1,08 US-Dollar.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de