Zum Ende Februar könnten Heizölpreise etwas fallen
Zum Monatsende Februar 2019 legten die Rohöl- und Heizölpreise wieder etwas zu. Während des finalen Handelstags des Monats könnte die Luft jedoch wieder etwas entweichen.
Überblick
Gesunkene US-Lagerbestände dürften Ölpreise angetrieben haben
Am gestrigen Handelstag zogen die Rohölnotierungen etwas an. Womöglich wurden die Ölmärkte angetrieben aufgrund eines seit Jahrzehnten, aber immer wieder in den Hintergrund getretenen Konflikts zwischen Indien und Pakistan. Der Streit um das Gebiet Kaschmir eskalierte jüngst mit dem Abschuss zweier indischer Militärflugzeuge seitens Pakistan. Immerhin sind beide Länder im Besitz nuklearer Waffen. Ein nicht zu unterschätzendes Potenzial für globale Auswirkungen.
Ein wohl größerer Einfluss auf die Ölpreise kam seitens der neuen Lagerbestände in den USA. Gemäß aktueller Daten seien die Vorräte für Öl und Benzin in der vergangenen Woche deutlich zurückgegangen.
Die Heizölpreise wurden gestern im Laufe des Handelstages um gut 20 Cent nach oben gezogen. In den ersten Morgenstunden des Donnerstags herrschte jedoch wieder annähernder Stillstand. Die Preise für Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) starteten mit geringfügigen Abschlägen.
Rohöl- und Heizölpreise am
Donnerstag, den 28. Februar 2019, 07:00 Uhr
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) starteten in jeweiliger Abwärtsrichtung.
- Preis für WTI: 56,88 US-Dollar
- Preis für Brent: 66,20 US-Dollar
- Preis für Gasöl: 543,30 Euro
- Wechselkurs 1 Euro: 1,1378 US-Dollar
- Durchschnittlicher Heizölpreis: 68,33 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis war am Donnerstagvormittag
gegenüber dem Stand vom Vorabend um 0,01 Euro (-0,01 %) günstiger.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de
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