Zögerliche Fortsetzung Entspannung in Heizölmärkten
Mit dem Auftakt in die neue Handelswoche setzte sich die Entspannung an den Rohöl- und Heizölmärkten fort. Am Montag lagen die Heizölpreise in der Früh um rund 25 Cent bzw. 25 Rappen pro 100 Liter niedriger als zum Wochenende.
Nach steilen Anstiegen rutschen Heizölpreise wieder etwas ab
Keine Entwarnung. Eher „Ruhe vor dem Sturm“
Die Preise der Rohölsorten Brent (Nordsee) und WTI (USA) trudelten auch zum Auftakt in den Montag weiter abwärts. Jedoch nur in kleinen Schritten. WTI kostet nach wie vor mehr als 70 US-Dollar pro Barrel (159 Liter) und Brent bewegt sich im Bereich von über 76 US-Dollar. Für einen klaren Rückgang der Ölpreise liegen ohnehin keine Gründe vor. Die geopolitischen Anspannungen im Nahen Osten bestehen nach wie vor. Eher ist sogar von einer „Ruhe vor dem Sturm“ auszugehen.
Die Heizölpreise lagen zum Start in den Montag um rund 25 Cent bzw. 25 Rappen niedriger als über das Wochenende. Unterstützung erhielt der Preisnachlass u.a. vom wieder gegenüber dem US-Dollar angestiegenen Euro. Die Gemeinschaftswährung kletterte über die Marke von 1,19 Dollar hinaus.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Montag, den 14. Mai 2018 um 07:45 Uhr
Die Preise für Brent und WTI starteten je mit einem negativen Vorzeichen. Der Brent-Preis lag am Montagvormittag bei 76,72 US-Dollar und der für WTI bei 70,48 US-Dollar pro Barrel (159 Liter).
Der durchschnittliche Heizölpreis lag am Montagvormittag bei 67,26 Euro pro 100 Liter. Heizöl kostete damit rund 0,25 Euro bzw. 0,25 Franken weniger als am Wochenende.
Der Euro notierte bei 1,1958 US-Dollar.
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