Zaghafte Erholungsversuche – Heizölkosten etwas im Plus
Zaghafte Erholungsversuche bei den Rohölpreisen. Die Heizölkosten legten auch am Dienstagmorgen weiter zu, allerdings auf niedrigem Niveau.

Preiszuschläge am Dienstagmorgen werden derzeit wieder abgebaut
Überblick
Rohöl- und Heizölpreise: Dienstag, den 03. November 2020, 09:15 Uhr
WTI – Brent – Euro/Dollar
WTI: 36,71 US-Dollar
Brent: 38,80 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,1669 US-Dollar
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) lagen am Dienstagmorgen jeweils im Minus.
Preise Gasöl – Heizöl
Gasöl: 263,25 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
37,90 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis war Dienstagmorgens um 0,14 Euro (+0,37 %) teurer als am Montagabend.
Markt-Teilnehmer wieder hin- und hergerissen
Ein weiterer Absturz der Ölpreise wurde bereits im Laufe des gestrigen Montags verhindert. Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) legten jeweils zu. Heizöl folgte und die durchschnittlichen Bestellpreise kletterten um rund 40 Cent pro 100 Liter an. Am Dienstag gab es zum Einstieg wiederholt einen Preiszuschlag von rund 14 Cent. Dennoch geschieht dies alles auf sehr niedrigem Niveau und angesichts der erneut schwächelnden Rohölmärkte könnte der vorläufige Preisaufschlag schnell wieder revidiert werden. Die Markt-Akteure sind wieder einmal hin- und hergerissen von verschiedentlichen Aussagen seitens der Ölförderer. Die große Einigkeit innerhalb des Opec-Verbundes gibt es ohnehin nicht. „Privilegs-Partner“ Russland verleitete Analysten dazu, sich eine Verschiebung der Ölfördersteigerung ins kommende Jahr hinein vorzustellen. Derlei Visionen hielten allerdings nicht lange an, denn der gegenwärtige Rückwärtsgang bei den Rohölnotierungen spricht eine andere Sprache.
Der Euro holte gegenüber dem US-Dollar wieder ein paar Basispunkte dazu, spielte aber in der Preisbildung bei Heizöl eher eine untergeordnete Rolle.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de