Wogen haben sich etwas geglättet – Heizöl mit 60ct. Aufschlag
Am Dienstag haben sich die Wogen zum gestrigen Wochenauftakt etwas geglättet. Dennoch blieb für die Heizölkunden zum Auftakt in den heutigen Handelstag ein Zuschlag von rund 60 Cent bzw. 60 Rappen pro 100 Liter.
Überblick
Bei der Opec gibt es erste Auflösungserscheinungen
Während der gestrige Start in den Monat Dezember etwas spektakulär ausfiel, blieb der restliche Tagesverlauf relativ ruhig. Die Rohölnotierungen zogen nur noch verhalten an. Für Heizöl reichte es dennoch zu einem Aufschlag um rund 60 Cent bzw. 60 Rappen pro 100 Liter zum Start in den Dienstag.
Offenbar gibt es beim Erdölkartell Opec erste Auflösungserscheinungen. Lt. Süddeutsche Zeitung will sich das Ölexportland Katar von der Clique verabschieden und quasi eigene Wege gehen. Saudi-Arabien und Russland kooperieren ohnehin an der Opec vorbei und der US-Dollar spielt im Zusammenhang mit Erdöl eine immer weniger gewichtige Rolle.
Schon verhältnismäßig lange ruhig ging es beim Wechselkurs zwischen Euro und US-Dollar zu. Die Gemeinschaftswährung kreist im engen Radius umher und verweilt nach wie vor unter der Marke von 1,14 US-Dollar.
Rohöl- und Heizölpreise am
Dienstag, den 04. Dezember 2018, 07:30 Uhr
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) starteten gemeinsam in Aufwärtsrichtung.
- Preis für WTI: 53,37 US-Dollar
- Preis für Brent: 62,10 US-Dollar
- Wechselkurs 1 Euro: 1,1386 US-Dollar
- Durchschnittlicher Heizölpreis: 72,09 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis war am Dienstagmorgen
gegenüber dem Stand vom Vorabend um gut 0,60 Euro bzw. 0,60 Franken teurer.
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