Vorübergehender Stillstand bei Heizölpreisen

12. Januar 202312. Januar 2023 Oliver Dürr Heizölkosten Min. Lesezeit

Heizölpreise Januar 2023 –

Vorübergehend scheinen die Heizölpreise still zu stehen. Das Auf und Ab resultierte gestern in Aufschlägen, nur um am Mittwoch wieder mit einem Preisnachlass zu starten.

Überblick

1 Rohöl- und Heizölpreise: Donnerstag, der 12. Januar 2023, 07:30 Uhr
- 1.1 WTI – Brent – Euro/Dollar
- 1.2 Preise Gasöl – Heizöl
2 Chinas Wirtschaft beflügelt Analysten
3 Heizölkosten inkl. Anlieferung berechnen:
- 3.1 Laufende Heizölpreis Entwicklung

Rohöl- und Heizölpreise: Donnerstag, der 12. Januar 2023, 07:30 Uhr

WTI – Brent – Euro/Dollar

WTI: 77,52 US-Dollar
Brent: 82,80 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,077 US-Dollar

Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) bewegten sich Donnerstagfrüh abwärts.

Preise Gasöl – Heizöl

Gasöl: 918,75 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
114,51 Euro

Der durchschnittliche Heizölpreis lag Donnerstagmorgen um -0,11 Euro (-0,10 %) niedriger als am Mittwochabend.

Chinas Wirtschaft beflügelt Analysten

Der gestrige Handelstag brachte den Heizölkunden über den Tagesverlauf hinweg leichte Preiszuschläge mit. Die Rohölmärkte zogen die Heizölpreise mit. Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) legten entsprechend zu. Wiederholt ist es die Erwartungshaltung der vielgefragten Analysten und Experten, die überwiegend für die Preisgestaltung an den Märkten zuständig sind und weniger die tatsächlichen Handelsvolumina rund um Angebot und Nachfrage. Die quasi Re-Aktivierung des Riesenmarktes China aufgrund der Grenzöffnungen bringt wieder mehr Leben ins Marktgeschehen.

So verzeichneten die Reisebüros Chinas in den letzten Tagen einen Anstieg von mehr als 800 Prozent bei den Buchungen von Flugreisen. Der große Preisansturm blieb aber bisher noch aus. So starteten die beiden wichtigen Ölsorten Brent und WTI am Mittwochmorgen jeweils im Minus. So blieb auch für Heizölkunden für das Erste ein Preisvorteil von einigen Cent pro 100 Liter übrig.