„Unverändert“ niedrige Bestellpreise für Heizölkunden
Die Rohöl- und Heizölpreise rutschten wieder ab und bescherten den Heizölkunden am Donnerstag „unveränder“ niedrige Bestellpreise.

Aufgefundene Gründe für erneuten Rückgang bei Heizölpreisen
Überblick
Rohöl- und Heizölpreise: Donnerstag, den 28. Mai 2020, 05:30 Uhr
WTI – Brent – Euro/Dollar
WTI: 31,74 US-Dollar
Brent: 34,01 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,1023 US-Dollar
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) lagen Donnerstagfrüh jeweils im Minus.
Preise Gasöl – Heizöl
Gasöl: 259,09 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
47,18 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis lag Donnerstagmorgen auf gleicher Höhe wie am Mittwochabend.
Diplomatische Reibereien zwischen China und USA
Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) setzten ihren gestrig eingelegten Rückwärtsgang bis zum Donnerstagmorgen fort. Im Laufe des Mittwochs ging es für Heizöl um rund 50 Cent pro 100 Liter abwärts. Der Donnerstag startete dagegen mit vorerst unveränderten Preisen. Die Marktteilnehmer suchten unterdessen nach Erklärungen zum neuerlichen Ölpreisrückgang und wurden fündig im Verhältnis zwischen China und den USA. Steigende diplomatische Spannungen führen demnach zu größeren Verunsicherungen. Damit wäre auch schon der erneute Niedergang erklärt. Der Rest ist Beiwerk und dazu gehört die u.a. von den Medien wieder hochgekochte Lage in Hongkong. Als wenn die dortigen gegen Pekings Führung veranstaltete Proteste jemals zum Stillstand gekommen wären, waren derartige Meldungen fast gänzlich aus den Schlagzeilen verschwunden. Nun eine Neuauflage. Die USA als globaler Hüter der Menschenrechte und Demokratie kann die neue Verordnung aus Peking bezüglich für Hongkong geltende neue Sicherheitsgesetze nicht hinnehmen. Die US-Administration sieht hierin die Sonderrechte der einstigen britischen Kolonie gefährdet. Da die Ölpreise in den ersten Morgenstunden des Donnerstags bereits kräftiger nachließen als im gleichen gestrigen Zeitraum, könnten Heizölkunden durchaus von weiter fallenden Preisen profitieren.
Die rund 50 Cent Preisnachlass sind u.a. dem erneuten Anstieg des Euros gegenüber den US-Dollar zu verdanken. Die Gemeinschaftswährung kletterte über die Marke von 1,10 Dollar hinaus und befindet sich auch Donnerstagfrüh in der Vorwärtsrichtung.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de