Unmut über steigende Rohölmengen drückt auf Heizölpreise
Die letzte Handelswoche im Oktober 2020 startete gleich mit erneut deutlich gefallenen Heizölpreisen. Der Unmut über in den Märkten ansteigenden Rohölmengen drückt auf die Notierungen von Brent, WTI und Co.

Am Montag zum Auftakt Heizölpreise auf unter 39 Euro gerutscht
Überblick
Rohöl- und Heizölpreise: Montag, den 26. Oktober 2020, 08:20 Uhr
WTI – Brent – Euro/Dollar
WTI: 38,91 US-Dollar
Brent: 40,83 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,1835 US-Dollar
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) lagen am Montagmorgen jeweils im Minus.
Preise Gasöl – Heizöl
Gasöl: 277,43 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
38,98 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis war Montagmorgens um 0,54 Euro (-0,86 %) günstiger als am Wochenende.
Noch mehr Ölmengen in den Märkten schreckt Markt-Akteure auf
Schon kurz vor dem Eintritt ins Wochenende lagen die Preise für Roh- und Heizöl deutlich niedriger als zum Einstieg in den Freitag. Die Marktteilnehmer wurden offensichtlich auf dem falschen Fuß erwischt, als Libyen verkündete, die Ölfördermengen bald anheben zu wollen. Diese Entscheidung beruht offenbar auf die jüngst zwischen den Rebellion- und Regierungstruppen vereinbarte Waffenruhe. Mit friedlicheren Zuständen im Lande lässt es sich „besser wirtschaften“. Diese geplante Maßnahme dürfte so manchem gewichtigen Spekulanten sauer aufstoßen. Da die Waffenruhe ohnehin an einem dünnen Faden hängt, würde es nicht verwunderlich sein, wenn die militärischen Auseinandersetzungen aufgrund irgendwelchen unerfindlichen Gründen wieder losgingen.
Derzeit profitieren Heizölkunden von einem wieder unter 39 Euro gefallenen Heizölpreise. Angesichts der abrutschten Rohölsorten Brent (Nordsee) und WTI (USA) könnte dieser Kurs am Montag noch beibehalten werden. Der Euro ließ zwar gegenüber dem US-Dollar wieder um ein paar Vorkommastellen-Punkte nach, aber baute im Vorfeld die neu gewonnenen Höhen etwas aus.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de