Uneinheitlicher Rohölmarkt: Heizölpreise auf gleicher Höhe
Uneinheitliche Entwicklung an den Rohölmärkten ließen die Heizölpreise am Montag auf gleicher Höhe wie zum Wochenende starten.
Überblick
Venezuela und Brexit könnten Bewegung ins Spiel bringen
Die Rohölmärkte wissen offenkundig nicht, wohin die Reise gehen soll. Brent (Nordsee-Öl) lag leicht im Plus und WTI (US-Öl) hat sich nach dem leichten Abrutschen noch nicht erholt. Unterm Strich kam für Heizöl zum Auftakt in den Montag ein unveränderter Bestellpreis heraus, aber dennoch unter dem Stand vom vergangenen Freitag.
Es scheint, dass einige Marktteilnehmer bereits ihre ersten Gewinne vom Ölmarkt mitnahmen und weitere in den Startlöchern stehen. Noch nährt sich der Preis antreibende Anteil von den Drosselungen der Ölförderungen ausgehend von der Opec und angeschlossenen Partnerländern, allen voran Saudi-Arabien und Russland. Ein offener „Knackpunkt“ sind die weiteren Entwicklungen rund um Venezuela. Sollten die USA tatsächlich nach einem „findigen Grund“ das Militär gegen dieses sehr Erdöl-reiche Land einsetzen, können an den Märkten durchaus größere Kurssprünge folgen.
Der Euro zeigt noch immer kaum bis keine Motivation, gegenüber dem US-Dollar wieder ein paar Punkte zu holen. Anhaltend dämpfend wirkt sich wohl das große Theater um den Brexit aus. Nun steht quasi ein Ersatztermin für 2021 im Raum. Im Falle einer tatsächlichen Verschiebung könnte der Euro wieder neu Impulse erhalten.
Rohöl- und Heizölpreise am
Montag, den 25. Februar 2019, 07:15 Uhr
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) starteten uneinheitlich.
- Preis für WTI: 57,14 US-Dollar
- Preis für Brent: 66,91 US-Dollar
- Wechselkurs 1 Euro: 1,1343 US-Dollar
- Durchschnittlicher Heizölpreis: 68,99 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis war am Montagvormittag
gegenüber dem Stand vom Wochenende auf gleicher Höhe.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de
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