Stillstand bei den Heizölpreisen zum Auftakt in den Dienstag
Die Heizölpreise befanden sich zum Auftakt in den Dienstag im Stillstand. Uneinige Preise der Ölsorten und ein etwas erholter Euro hielten Heizöl auf der Stelle.
Heizöl derzeit von Ölpreisentwicklung und Eurokurs in Balance gehalten
Überblick
Entwicklung der Ölpreise derzeit kaum voraussehbar
Nach einigen sehr dynamischen Handelstagen starteten die Heizölpreise zur Abwechslung einmal ohne Veränderungen in den neuen Handelstag. Die Preise der wichtigen Ölsorten Brent (Nordsee) und WTI (USA) starteten in unterschiedliche Richtungen, allerdings mit jeweils nur geringen Veränderungen. Eine aktuell geringe Nachfrage nach Öl sorgt für Preisdruck von oben.
Der Euro erholte sich vorerst vom „Schock“ der abgestürzten türkischen Lira. Die Gemeinschaftswährung erreichte wieder Zonen überhalb von 1,14 US-Dollar.
Wohin die Reise in absehbarer Zeit gehen wird, ist sehr schwer einzuschätzen. Die Markt-Experten sind sich nicht einig und lehnen sich mit ihren Prognosen nur eine Nasespitze weit aus dem Fenster. Ein Preis unter 50 US-Dollar sei innerhalb eines mittelfristigen Zeitraumes ebenso möglich wie ein Preis über 100 US-Dollar.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Dienstag, den 14. August 2018 um 07:45 Uhr
Die Preise für Brent und WTI starteten mit unterschiedlichen Vorzeichen. Der Brent-Preis lag am Montagvormittag bei 72,81 US-Dollar und der für WTI bei 67,45 US-Dollar pro Barrel (159 Liter).
Der durchschnittliche Heizölpreis lag am Dienstagvormittag bei 69,49 Euro pro 100 Liter. Heizöl kostete damit gleich viel wie zum Handelsschluss am Vorabend.
Der Euro notierte bei 1,1401 US-Dollar.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –
Wie sieht es mit den Strompreisen aus?