Steil ansteigende Rohölnotierungen treiben Heizölpreise an
Die Heizölpreise werden erneut von steil ansteigenden Rohölnotierungen in die Höhe getrieben. Der bereits am Freitag aufgenommene Schwung hat sich über das Wochenende gehalten.

Heizölpreise in kräftigen Aufwind geraten
Überblick
Rohöl- und Heizölpreise: Montag, der 08. März 2021, 07:40 Uhr
WTI – Brent – Euro/Dollar
WTI: 67,58 US-Dollar
Brent: 70,96 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,1911 US-Dollar
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) lagen am Montagmorgen jeweils im Plus.
Preise Gasöl – Heizöl
Gasöl: 462,29 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
65,59 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis war Montagmorgens um 0,29 Euro (+0,44 %) teurer als am Wochenende.
Die einleuchtende Erklärung für Ölpreisansturm gibt es nicht
Der bereits am vergangenen Freitag eingesetzte Rohöl-Auftrieb hatte es in sich. Heizöl kostete am Freitagabend um rund 1,90 Euro pro 100 Liter mehr als noch in den frühen Morgenstunden. Rohöl ließ bisher nicht locker und startete am Montag ebenfalls im klaren Plus. Brent (Nordsee-Öl) hat inzwischen die Marke von 70 Dollar pro Fass (159 Liter) überschritten. WTI (US-Öl) heilt schnurstracks hinterher. Für die Heizölkunden gab es am Montagmorgen bereits den nächste Preisaufschlag von knapp 30 Cent pro 100 Liter. Die Gründe für den rasanten Preisanstieg an den Ölmärkten liegt eher im Dunkeln als in erhellender Erklärung. Die Konjunktur ist nach wie vor stark ausgebremst, die Nachfrage nach Rohöl eher bescheiden. Jüngst verlängerte die Opec die Förderdrosselung. Dies könnte immerhin als ein Grund für steigende Preise dienen. Der Fortschritt der Impfkampagne gegen Covid-19 als Preistreiber ist jedoch wieder spekulativer Natur.
Vorschub für steigende Heizölpreise gibt auch die für Heizölkunden nachteilige Entwicklung im Wechselkursspiel Euro-Dollar. Die Gemeinschaftswährung lag auch am Montagmorgen im Minus und nähert sich schon „verdächtig“ der Marke von 1,19 Dollar.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de