Steigende Heizölpreise Ende August 2014: Angebot & Nachfrage dominieren
Offenbar greifen Ende August 2014 zu den Heizölpreisen wieder die Marktgesetze. Weder der Devisenkurs, noch geopolitische Zuspitzungen brachten über das Wochenende und auch am Montag die Ölpreise in Turbulenzen. Die Kunden fragen verstärkt nach.
Überblick
Heizölpreise folgen der Nachfrage mit moderaten Anstieg
Das Ende des Sommers 2014 ist in Sichtweite. Der Herbst übernimmt mit das Zepter mit traumwandlerischer Sicherheit. Auch wenn das Wetter immer undurchschaubarer, geschweige kalkulierbarer wird, bedeutet der Herbst in den Köpfen der Verbraucher stets die abkühlende Jahreszeit.
Nach dem Herbst folgt bekanntlich der Winter und somit auch die „offizielle“ Heiz-Hochsaison, auch wenn der letzte Winter eines der berühmten Ausnahmen darstellte.
Wo eine höhere Nachfrage besteht, sind die Endverbraucher in der Regel auch dazu bereit, einen etwas höheren Preis zu bezahlen. Angebot & Nachfrage bringen den Heizölpreis kurz vor dem Herbst in erste Wallungen. Der Preis stieg am Montag gegenüber dem letzten Stand der vergangenen Woche um durchschnittliche 20 Cent bzw. 20 Rappen pro 100 Liter.
Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) stieg im Laufe des Montags auf 102,28 Dollar pro Barrel (159 Liter). Gegenüber dem Freitag stieg der Durchschnittspreis für Heizöl um +0,20 Euro (durchschnittlicher Preis 78,86 Euro pro 100 Liter am Montag), bzw. um +0,20 Franken für die Kunden in der Schweiz.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –